Nordschleswigscher Ruder-Verband

So lief die Schulregatta 2023

So lief die Schulregatta 2023

So lief die Schulregatta 2023

Gravenstein/Gråsten
Zuletzt aktualisiert um:
Die Sechstklässlerinnen (v. l.) Laura, Lina, Liv und Clara aus Apenrade inspizierten ihr Ruderboot, bevor die Wettläufe begannen. „Rudern macht Spaß. Man ist auf dem Wasser, in der Natur und wir sind zusammen als Freunde“ sagt Liv. Foto: Sara Eskildsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Mit mehreren Teams aus deutschen Schulen Nordschleswigs hat die Schulregatta des NRV neue Gewinnerinnen und Gewinner hervorgebracht.

Über 80 Kinder und Jugendliche haben am Donnerstag an der Schulregatta des Nordschleswigschen Ruder-Verbandes (NRV) teilgenommen.

„Die Schulregatta ist der Höhepunkt des Jahres. Es ist schön für die Schülerinnen und Schüler, wenn sie ein Ziel vor Augen haben, auf das sie sich im Rudertraining vorbereiten können“, sagt Ruderlehrerin Susanne Klages vom NRV.

Aufgrund der guten Rahmenbedingungen findet die Regatta traditionell am Deutschen Ruderverein Gravenstein (DRG) statt. Das ruhige und relativ abgeschirmte Gewässer auf dem Nübeler Noor (Nybøl Nor) ist für den Wettkampf der Schülerinnen und Schüler perfekt, sagt Susanne Klages.

Teams von vier Schulen gingen an den Start

„Die Grundidee der Schulregatta ist, dass so viele deutsche Schulen wie möglich mitmachen können. Auch die, die vor Ort keine direkten Rudermöglichkeiten haben“, erläutert Susanne Klages.

2023 gingen Teams von vier Schulen an den Start: von der Deutschen Schule Hadersleben (DSH), der Deutschen Privatschule Apenrade (DPA), der Förde-Schule und der Deutschen Schule Sonderburg (DSS).

NRV-Ruderlehrer Marc-Oliver Klages begleitete und organisierte die Schulregatta zusammen mit Olaf Piepenbrock und anderen Ehrenamtlichen vom DRG.

 

Die Gewinner-Teams der NRV-Schulregatta 2023

4.Klasse: Deutsche Privatschule Apenrade (DPA)
5.Klasse: Deutsche Schule Sonderburg (DSS)
6.Klasse: Deutsche Schule Hadersleben (DSH)
7.Klasse: Förde Schule Gravenstein (FSG)
8.Klasse: Deutsche Schule Sonderburg (auf dem Foto zu sehen mit Ruderlehrer Marc-Oliver Klages und DRG-Vorsitzendem (l.) Daniel Andersen)
9.Klasse: Deutsche Privatschule Apenrade (DPA)
Vorstand und Eltern: Förde-Schule Gravenstein (FSG)
Lehrer: Förde-Schule Gravenstein (FSG)

Das Team aus Sonderburg (Sønderborg) erkundet das Wettkampfrevier. Foto: Sara Eskildsen
Die drei Förde-Schüler (v. l.) Tim, Lui und Linus warten auf ihren Einsatz. Foto: Sara Eskildsen
Die Siegerinnen und Sieger der 9. Klassen Foto: NRV
Schülerinnen der Deutschen Schule Sonderburg halfen beim Verkauf von Kuchen, Getränken und Kaffee, den der Deutsche Ruderverein Gravenstein als Gastgeber organisiert hatte. Foto: Sara Eskildsen
Konzentriertes Lesen der Regattapläne Foto: Sara Eskildsen
Die Gewinner der Klasse 7 Foto: NRV
Insgesamt vier Vierer-Ruderboote waren im Einsatz. Foto: Sara Eskildsen
Siegerinnen und Sieger der Klasse 6 Foto: NRV
Wie jedes Jahr war der DRG Gastgeber der Schulregatta. Foto: Sara Eskildsen
Das Gewinner-Team der Klasse 5 Foto: NRV
Die Förde-Schule bei der Team-Besprechung Foto: Sara Eskildsen
Die Besten der Klasse 4 Foto: NRV
Das Ziel auf dem Wasser Foto: Sara Eskildsen
Das Sieger-Team der Lehrerschaft Foto: NRV
Neben Kaffee und Kuchen verkaufte der DRG – hier bedient Ute Backmann – auch Grillwürstchen. Foto: Sara Eskildsen
Die Besten aus Elternschaft und Vorstand Foto: NRV
Amalie Halskov absolviert aktuell für drei Monate ein Praktikum an der Deutschen Schule Sonderburg. Für sie war es die erste Schulregatta. „Gestern habe ich in Sonderburg zum ersten Mal ein Rudertraining gemacht, und heute ging es direkt zum Wettkampf“, so die Praktikantin lachend. Foto: Sara Eskildsen
Die Teilnehmertafel am Bootshaus Foto: Sara Eskildsen
Das Mädchen-Team der Förde-Schule Foto: Sara Eskildsen
Siegtrophäen der Schulregatta 2022: Das Team aus Hadersleben (Haderslev) rückte mit seinen Wanderpokalen zum Start 2023 an. Foto: Sara Eskildsen
Mehr lesen

Ehrenamt

Nach häuslicher Gewalt – die Freiwilligen im Frauenhaus haben ein offenes Ohr

Apenrade/Aabenraa Damit ein Frauenhaus funktioniert und zu einem sicheren Ort wird, müssen viele verschiedene Leute zusammenarbeiten. Für die Einrichtung in Apenrade sind das nicht nur festangestellte Fachkräfte, sondern auch engagierte Freiwillige. Warum sie für das Apenrader Frauenhaus so wichtig sind und die Arbeit vor Ort nachhaltig unterstützen, erklären Hanne Frederiksen und Henriette Tvede Andersen.