Einweihung
Neuer Park direkt am Norburger See
Neuer Park direkt am Norburger See
Neuer Park direkt am Norburger See
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Sonderburgs Bürgermeister Erik Lauritzen und Ausschussvorsitzende Aase Nyegaard durchtrennten die roten Bänder an der neuen Holzbrücke.
Die Einweihung des neuen, idyllisch gelegenen Stadtparks hätte eigentlich für die Stadt Norburg ein großes Fest werden sollen, stellte Bürgermeister Erik Lauritzen am Mittwoch bei der offiziellen Einweihung fest.
Am Søvænget ist ein einst verwildertes und völlig zugewachsenes Areal direkt am Norburger See maschinell freigelegt worden.
Spaziergang auf dem Wasser
Heute gibt es dort einen schönen Park mit großen Bäumen, gemütlichen Bänken und einer fantastischen Aussicht über das Wasser zum Norburger Schloss. Eine weitere Attraktion: eine gemütlich seicht schaukelnde 15 Meter lange Holzbrücke lädt nun zu einem Spaziergang über das Wasser ein. An Land sprießen 40 verschiedene Pflanzen und Gräser.
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„Es ist ein Stück biologische Vielfalt, die man sonst am Grabenrand findet", wie Kristian Pedersen Nordstrøm von der kommunalen Abteilung Projekt und Anlagen erklärte.
Neun Monate lang haben Kommune und das „Udviklingsforum Nordals“ an dem Verschönerungsprojekt für insgesamt 1,.36 Millionen Kronen gearbeitet. Die Kommune hat dafür eine Million Kronen abgesetzt. Das Forum übernimmt den Restbetrag von 360.000 Kronen.
Ein toller Ort
Die Einweihung war wegen Corona nicht groß angekündigt worden. Einige hatten aber trotzdem von der Feier gehört und waren bei schönstem Sonnenwetter zu der neuen Spaziermeile gekommen.
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„Wir freuen uns über alle, die gekommen sind“, stellte der Bürgermeister fest. Die Sonderburger Kommune hatte schon lange gewusst, dass am Søvænget etwas passieren müsste. Das Projekt hatte jedoch lang auf sich warten lassen. „Aber nun hat Norburg einen ganz tollen Ort“, so Lauritzen.
Er freute sich nicht zuletzt auch über den Gedenkstein von 1920, der nun gut sichtbar neben einigen Bänken steht. Der Gedenkstein stand früher beim Nørherredhus. „Jetzt kann man sich setzen und sich Gedanken darüber machen, was auf dem Stein geschrieben steht“, so Erik Lauritzen.
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Ein fantastisches Gebiet
Die Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Aase Nyegaard, sprach von einem „fantastischen Gebiet“. Mit einem schelmischen Lächeln Richtung Bürgermeister Lauritzen freute sie sich darüber, dass sie ein rotes Band durchtrennen durfte.
Auch sie sprach den Gedenkstein an, der für reichlich Diskussion gesorgt hatte. „Aber wir haben was gelernt. Er hat eine ganz besondere Geschichte“, so die Politikerin. „Ich wünsche uns allen herzlichen Glückwünsch“, meinte sie.
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Anschließend griffen sie und der Bürgermeister zu den Scheren, um die roten Bänder durchzuschneiden.