Der Februar hat nach Corona für den Sonderburger Theaterverein mit einer Reihe von gutbesuchen Theatervorstellungen begonnen.

Am 3. März steht im Sonderburger Theater das Konzert „Candle in the Wind“ auf dem Programm. Die Siebziger waren das Jahrzehnt mit Bee Gees, Abba, Dawid Bowie, Elecric Light Orchestra und Gasolin und Shu-Bi-Dua in Dänemark. Im Sonderburger Theater wird es ein fetziger Abend, wo viele nicht stillsitzen werden können, verspricht der Theaterverein.

Frauen-Krieg und Klima

Am Dienstag, 8. März, gibt es das Musical „Det evige ild“ (Das Fundament der Ewigkeit). Infolge Ken Follets gleichnamigen Roman bekriegen sich die beiden Frauen Königin Elizabeth I. und Maria Stuart im England des 16. Jahrhunderts. Das Musical hat alles: Drama, starke Charaktere, hervorragende Stimmen und viel Musik.

Um eine ganz andere Problematik geht es am Freitag, 11. März, bei der Vorstellung „Ilt“ (Sauerstoff). Da geht es um das moderne Umweltdilemma. Kann man Kinder bekommen, die Klimaherausforderungen ernst nehmen und gleichzeitig ein ganz normales Leben führen? Das Stück wurde mit dem Preis „Best New Play“ in London ausgezeichnet.

Maden und Vampire

Um die moderne Frau geht es in der Vorstellung „Maddiker“ mit Bodil Jørgensen, Rikke Wölck und Jannie Faurschou. Am 17. März sprechen sie über das schöne und das schwere Leben und das Älterwerden, bevor die Maden übernehmen. Es wird ein Abend, der zum Nachdenken anregt.

Viel Witz und auch Makabres wird es bei Figaros Besuch von Grafen und Vampiren in der Vorführung „Dracula“ geben. Lisbeth Kjærulff von der Sonderburger Sommerrevue wird erneut ihr komisches Talent zur Schau stellen.  Figaros Aufführungen sind in Sonderburg sehr beliebt und die Karten sind heißbegehrt.

Strindberg und Finale

Ein weiterer Publikumserfolg aus Kopenhagen wird „Frk. Julie“, die am 30. März an den Alsensund kommt. Der Strindberg-Klassiker ist ein erotischer und sozialer Machtkampf zwischen der adeligen Julie und dem Diener Jean. Sonja Richter und das neue Talent, der frühere königliche Solotänzer Alban Lendorf, liefern ein tolles Zusammenspiel.

Das Grande Finale des Frühjahrs wird am 8. April Franz Lehars populäre Operette „Der Graf von Luxemburg“. In der Aufführung von „Den Jyske Opera“ und „Sønderjyllands Symfoniorkester“ treffen intrigante Machtkämpfe auf die große Liebe.

Mehr über die einzelnen Aufführungen und Karten auf www.sonderborgteaterforening.dk.