Stadtratssitzung

Kommunalplan abgesegnet

Kommunalplan abgesegnet

Kommunalplan abgesegnet

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Das Sonderburger Rathaus. Foto: DN

Die Planung umfasst die Jahre 2017 bis 2029. In der Öffentlichkeitsphase waren 68 Anmerkungen eingegangen, die teilweise eingearbeitet sind.

Mit einigen Kommentaren hat der Stadtrat auf seiner Sitzung am Mittwoch den Kommunalplan 2017 bis 2029 verabschiedet. In der Öffentlichkeitsphase  waren 68 Anmerkungen eingegangen, die teilweise eingearbeitet sind.

Den ersten Kommentar gab es von Ole Wandahl Stenshøj (Konservative). „Ich war vielleicht abwesend, aber ich war da“, monierte er mit Humor   das Protokoll,  das seine Abwesenheit von der Ökonomieausschusssitzung  am 6. Dezember notiert hatte. Der Plan fokussiert auf sieben Themen: Einzelhandel, Wohnung, Gewerbe, Kulturerbe, Landschaft, Dörfer und Tourismus.

Anders Brandt (DF) lobte vor allem den Sektor „Dörfer“, denn „die Landbezirke sind interessant  und eines  der größten Experimente seit der Kommunalreform. Nun gibt es fast überall Dorfgilden, die mitarbeiten an der Entwicklung wie bei der  Fähre Brunsnis oder  Renovierung der Elstruper Mühle, die zwölf Millionen Kronen kosten wird. Das ist anerkennenswert.  Mitbürgerhäuser sind zur Drehscheibe des dörflichen Lebens geworden.  Ich danke dem Stadtrat, dass er das mitgetragen hat“, so Brandt als Vorsitzender  des Landbezirksausschusses,  der ab Januar von Charlotte Riis Engelbrecht  (Sozialdemokraten) weitergeführt wird.

Die Ratspolitiker stimmten zu, dass  das Areal bei Bro   wieder als Gewerbegebiet ausgewiesen wird, das Bauareal Höruphaff/Klinteskoven    wieder zur Landzone  wird, und  das Gewerbeareal bei Quars mit gut 1.800 Quadratmetern erweitert wird. Aus dem Kommunalplan gestrichen ist das Entlastungsgebiet  Center Ost.

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