Sonderburg erhält in einem Jahr Nordschleswigs einzige Bauhaus-Abteilung. Der Baumarkt wird auf dem früheren JF-Grundstück rund 15.000 Quadratmeter belegen, schreibt „JydskeVestkysten“.

„Sonderburg hat sich aus meiner Sicht von einer kleinen Provinzstadt zu einer Stadt mit einer rasanten Entwicklung verwandelt. Ich habe die Stadt schon oft besucht, privat und beruflich. Ich erlebe eine Stadt mit einem aktiven Handel und viel Leben überhaupt. Gleichzeitig können wir sehen, dass die Kundengrundlage vorhanden ist, und deshalb freuen wir uns auf Sonderburg“, so Bauhaus-Direktor Mads Jørgensen.

Bürgermeister Erik Lauritzen (Sozialdemokratie) ist begeistert: „Es ist fantastisch, dass ich endlich diese gute Nachricht überbringen kann, dass wir ein so großes und spannendes Unternehmen nach Sonderburg holen. Und obendrein 100 Arbeitsplätze von Anfang an.“

Auch der Technische Ausschuss in Sonderburg freute sich auf der jüngsten Sitzung über die gute Nachricht. „Das ist ganz fantastisch, dass Bauhaus sich in Sonderburg mit einem Geschäft niederlassen möchte, das dem ganzen Sonderburger Geschäftsleben zugutekommt und das Einkaufen in der Stadt noch attraktiver gestaltet. Über die 100 neuen Arbeitsplätze freuen wir uns. Die generelle enorme Entwicklung, die Sonderburg in den vergangenen Jahren erlebt hat – nicht zuletzt durch ,BilligBlomst’ und Bauhaus’ Wunsch, sich hier anzusiedeln – untermauert Sonderburgs Position als regionale Handelsstadt. Das Institut für Zentrum-Planung hat vor einigen Jahren Sonderburg und Kolding als die südjütischen Handelsstädte auserkoren, die sich am besten in der Zukunft schlagen. Das wird hiermit zementiert, so die Vorsitzende Aase Nyegaard (Fælleslisten).