Darauf haben viele Sonderburger schon lange gewartet, aber nun kam der positive Bescheid endlich. Die Schloss- und Kulturbehörde hat eine Zulassung erteilt – das Sonderburger Schloss wird künftig nach Einbruch der Dunkelheit an der nördlichen und der östlichen Seite beleuchtet werden dürfen. Das sind die Fassaden beim Haupteingang und dem Schlosskai.

„Dass Slots- og Kulturstyrelsen eine Erlaubnis für die Beleuchtung des Schlosses erteilt hat, damit bin ich sehr zufrieden. Die Beleuchtung des Sonderburger Schlosses rückt ein historisches Gebäude in das Blickfeld, das ein Wahrzeichen ist und das wohl der markanteste Bau in der Sonderburger Stadt ist“, so Vizebürgermeister Stephan Kleinschmidt (Schleswigsche Partei), der auch Vorsitzender im Ausschuss für Kultur, Sport, Handel und Tourismus ist.

Beleuchtung ganz harmonisch

In ihrer Begründung stellt die Behörde fest, dass dies das Interesse für den Ort und dessen Vermittlung fördern wird. Der Behörde in Kopenhagen ist es wichtig, dass die Beleuchtung harmonisch und nur zu bestimmten Zeitpunkten stattfinden wird. Die Perioden, wo das Schloss beleuchtet werden darf, sind Dezember, die Winterferien, Herbstferien und acht weitere Tage, die die Kommune selbst bestimmen darf.

Die Fassadenbeleuchtung ist eine diskrete Grundbeleuchtung, die je nach Jahreszeit reguliert werden kann. Das Licht ist ein warmes Weiß mit einer guten Farbwiedergabe.

Testbeleuchtung am Mittwoch

Am Mittwoch, 18. August, wird die östliche Fassade am Haupteingang von 20.30 Uhr bis Mitternacht beleuchtet.

„Ich freue mich, dass wir jetzt ins Ziel gekommen sind. Jetzt werden wir die Beleuchtung ausprobieren und die richtigen Lösungen finden, damit das wir schöne Schloss beleuchten können. Das wird in sich eine Attraktion, und das wird ganz sicher das Interesse für das Schloss fördern und das Hafenmilieu noch attraktiver werden lassen“, so Jesper Kock, der zweite Vorsitzende im Ausschuss Kultur, Sport, Handel und Tourismus.