Großveranstaltung

Tausende Frauen laufen für den guten Zweck

Tausende Frauen laufen für den guten Zweck

Tausende Frauen laufen für den guten Zweck

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Beim Ladywalk in Sonderburg 2019 gingen 3.434 Frauen gemeinsam spazieren. Foto: Ladywalk Sonderburg

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Der Ladywalk geht in eine weitere Saison. In Sonderburg freut sich Organisatorin Ingrid Romsøe nach zwei von Corona geprägten Jahren auf eine große Veranstaltung mit Tausenden Frauen.

Ende Mai ist es im ganzen Land und auch in Sonderburg wieder so weit: Der Ladywalk vereint Tausende Frauen, die für den guten Zweck gemeinsam spazieren gehen.

Warum sich jedes Jahr im Frühling Frauen zum gemeinsamen Spaziergang treffen? Organisatorin Ingrid Romsøe vermutet, dass der zunehmende Kontakt auf den sozialen Medien eine Sehnsucht nach echter Gemeinschaft auslöst.

„Wir sprechen ja mit den Frauen, die mitmachen, und daher wissen wir, dass es eine gemütliche Art und Weise ist, Gemeinschaft auszuleben. Mit Bewegung, frischer Luft und einem guten Gespräch“, so die Organisatorin. Und sie fügt hinzu: „Wir stoppen keine Zeiten, jeder kann mitmachen, man muss nicht gut in Form sein oder die richtigen Laufschuhe tragen!“

2022 soll der Ladywalk am 30. Mai auf zwei Strecken ausgetragen werden: auf sieben und zwölf Kilometern. Die Strecken gehen durch den Sønderskoven, über Lambjerglund und Wollerup (Vollerup).

Helfen und einen guten Abend erleben

Durch alle Teilnehmerinnen kommen über die Startgebühren Spendengelder für Frauen in Not zusammen, die an Vereine ausgezahlt werden.

„Wir hören von vielen Frauen, dass sie es perfekt finden, anderen Frauen zu helfen und selbst einen guten Abend zu erleben“, so Ingrid Romsøe.

2019 nahmen 3.434 Frauen in Sonderburg teil, 2020 musste die Veranstaltung coronabedingt ausfallen. 2021 wurde der Ladywalk in Sonderburg über zwei Tage hinweg ausgetragen. Weitere Informationen und Anmeldungen hier.

Mehr lesen

Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Zum Tode von Günter Weitling – Seelsorger und Seele“