Einen schönen Sonntag euch allen!

Habt ihr gute Vorsätze für 2024 gefasst? Neulich habe ich in der Zeitung den Vorschlag gelesen, alle Vorsätze fallen zu lassen, und stattdessen als Freiwillige für das Gemeinwohl zu arbeiten. Ein schöner Gedanke! Prompt hatte ich eine Teamer-Anfrage für unsere Sommerfreizeit im Mailbriefkasten. Das macht Mut für das neue Jahr.

Manchmal aber breitet sich die kommende Zeit wie eine unendliche Weite aus, leer und weiß steht sie da. Irgendwie ungemütlich. Dabei war es gerade noch so gemütlich am Weihnachtstisch, da ruft das neue Jahr auf zu neuen Taten.

Veränderungen liegen in der Luft! Die Königin hat mit ihrer Rede am Silvestertag viele von uns überrascht. Es ging fast unter, dass sie das kleine Wörtchen, „tak“, erwähnt hat. Alle kennen es, sagte sie. Das stimmt, finde ich. Wirklich alle kennen es: die Zugezogenen, die hier geborenen und die Touristen. Die Königin führte weiter aus, dass es schön sei, „tak“, zu sagen sowie zu hören – und es zeige, dass man nicht allein auf der Welt sei. Für mich bedeutet das, dass niemand von uns das Jahr 2024, also die unendliche Weite, allein mit Taten und mit Sinn erfüllen muss.

Die Jahreslosung für 2024 heißt: „Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen.“ (1.Korintherbrief 16,14).

Eigentlich ist, „Liebe“, ein noch schöneres Wort als, „Danke“. Leider geschehen im Namen der Liebe auch richtig schlimme Sachen auf der Erde. Deshalb meine Empfehlung für heute: Vielleicht beginnen wir erst einmal mit „Dankbarkeit“, wir haben über 300 Tage Zeit, uns zu steigern. Lasst uns das, was wir tun, mit Dankbarkeit tun: das Alltägliche, den Einkauf, den Neujahrsgruß, die Pausen, die Arbeit, das Hobby – und die Liebe natürlich!

Allen einen schönen Sonntag und ein gesegnetes Jahr 2024!