Die Zukunft der Törninger Mühle verspricht einiges: Ein Shuttle-Bus, Geo-Caching, ein Café – die Ideen sind so vielfältig wie der Ort selbst. Beim Workshop am 24. Januar dieses Jahres kamen deswegen rund 60 Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über die kommenden Jahre der Törninger Mühle (Tørning Mølle) zu beraten. Ziel war es, einen Masterplan für die nächsten 3 bis 8 Jahre zu entwickeln und die Mühle zukunftsfähig zu machen. Neben einer Fülle von Ideen und Vorschlägen kam auch die Frage nach der Finanzierung auf. 

Mühle mit Zukunftspotential

Geschäftsführer der Törninger Mühle, Hans Ejvind Andersen, erklärt, was es mit dem Workshop auf sich hat: „Wir hoffen, dass sich die Törninger Mühle weiterhin positiv entwickelt, denn wir haben volles Haus bei unseren kulturellen Veranstaltungen, aber wir möchten uns in Bezug auf Veranstaltungen, Kommunikation und Renovierung auf ein modernes Niveau begeben, da wir ein großes ungenutztes Potenzial in und um die Mühle haben.“ 

Für ihn und andere Beteiligte der Ideenwerkstatt soll die Mühle ein Ort für alle sein: „Wir möchten die Geschichte des Ortes in einem modernen Rahmen vermitteln, unsere kulturellen und geschäftlichen Veranstaltungen ausbauen, ein modernes Café einrichten, Einrichtungen für Wandernde, Sporttreibende, Besucherinnen und Besucher und Touristinnen und Touristen schaffen. Wir wollen Familien, junge Menschen und alle Generationen anziehen, um den Ort zukunftsfähig zu machen.“ 

Pläne, die im Workshop besprochen worden sind, reichen dabei von monatlichen Tanzangeboten und Weihnachtsausstellungen zu monatlichen Vorträgen über Themen wie etwa Klima und Nachhaltigkeit bis hin zu einem Podcast. 

Weitere Schritte im Herbst 

Die ersten Schritte zur Umsetzung dieser Pläne ist in die Wege geleitet worden. Der Finanzierungsantrag an Stiftungen und potentielle Geldgeberinnen und Geldgeber, der in Zusammenarbeit mit einer externen Firma „First Coffee“ aus Aarhus erstellt wurde, soll im Herbst eingereicht werden. Von den Antworten der Stiftungen hängt dann ab, wie schnell und in welchem Umfang die Pläne verwirklicht werden können. Denn für die Umsetzung sind finanzielle Mittel erforderlich. Hans Ejvind Andersen erklärt: „Wir sind dabei, das volle Potenzial der Törninger Mühle zu analysieren. Wir können unsere Entwicklungspläne nur so schnell umsetzen, wie uns Mittel zur Verfügung stehen.“