Da hatte ein 42-jähriger Mann aus Bække vermutlich nicht aufmerksam genug zugehört, als er seinen Jagdschein machte. Der Mann war am Wochenende in einem Wald bei Gramm auf der Pirsch und wollte eigentlich einen Rehbock schießen. Als ihm indes ein kapitaler Hirsch vor die Flinte kam, drückte der Jäger ab – und traf.

Für den Jäger aus Bække war es ein kostspieliger Trugschluss – oder besser gesagt, „Trugschuss“. Er muss sich nach Angaben der süddänischen Polizei wegen Verstoßes gegen das Jagdgesetz verantworten. Zur Hirschjagd wird erst im Herbst geblasen.

Waidmann stellte sich der Polizei

Keine Angaben gibt es darüber, wie ein Jäger ein Rehlein mit einem Hirsch verwechseln kann, auch wenn eine landläufige Bezeichnung für das Reh Trughirsch ist. Der Jäger hatte sich nachfolgend der Polizei gestellt und seine Tat reuig gestanden.

Den erlegten echten Hirsch durfte der Geständige dennoch nicht mit nach Hause nehmen.