Radsport
Spurt durch die Idylle von „Tørning Mølle“
Spurt durch die Idylle von „Tørning Mølle“
Spurt durch die Idylle von „Tørning Mølle“
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Das Polizei- und Sicherheitsaufgebot war enorm, als die Radsportler in der dritten Etappe des größten Radrennens Dänemarks in Windeseile durch die Idylle rund um die Törninger Mühle spurteten. Hunderte von Menschen säumten den Wegesrand und jubelten den Sportlern zu.
Im wunderschön gelegenen Christiansdal rund um die Törninger Mühle ist am Donnerstagnachmittag die Schwerkraft zwar nicht aufgehoben worden, wohl aber das Tempolimit von 15 Kilometern pro Stunde. In der Region rund um Törning, Hammeleff, Sommerstedt (Sommersted) und Woyens (Vojens) fand die dritte Etappe des größten Radrennens Dänemarks, „PostNord Danmark Rundt“, statt.
Begeisterte Zuschauer
Im Durchschnitt legen die Radrennsportler 43 Kilometer pro Stunde zurück – bergab geht’s wesentlich schneller! So auch im Christiansdal: Im Nu waren die 133 Radrennfahrer an den Zuschauern vorbeigerauscht.
Groß und Klein säumten die Straßen von Törning (Tørning) und Hammeleff (Hammelev) und jubelten den Radsportlern mit Danebrog-Fahnen zu. In Woyens hatte der Einzelhandel in Regie des Haderslebener Wirtschaftsrates HER ein festliches Programm mit Musik und Verkaufsständen organisiert.
Zahllose Räder auf dem Dachgepäckträger
Es hatte fast den Anschein, als gebe es mehr Autos und Räder auf den Autodächern als auf der Straße – und mehr „Race Marshalls“ als Radsportler.
Als Vortrupp zog ein Begleitfahrzeug nach dem anderen, viele von ihnen mit Sporträdern auf den Dachgepäckträgern, an den Zuschauern vorbei.
Nach etwa 45 Minuten war der „Zauber“ wieder vorbei. Was bleibt, sind zahlreiche Zuschauer, die sich frohgestimmt auf den Heimweg machten.