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Sonntäglicher Ortstermin in Sønder Otting

Sonntäglicher Ortstermin in Sønder Otting

Sonntäglicher Ortstermin in Sønder Otting

Hadersleben/Haderslev
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Viele Eltern zogen es am Montag vor, ihre Kinder zu Hause zu behalten, solange die Situation an der Schule Sønder Otting nach den umfassenden Sanierungsmaßnahmen ungeklärt ist. Foto: Ute Levisen

Auch nach einer Untersuchung des Ingenieur-Beratungsunternehmens Rambøll lässt sich keine eindeutige Ursache der Probleme an der Kommunalschule am Kløvermarken ausmachen. Während das Rätselraten weitergeht, drängen Politiker und Eltern auf eine baldige Entscheidung.

Überstunden absolvierten 22 Stadtratspolitiker am Sonntag: Bürgermeister H. P. Geil (V) hatte seine Kollegen sowie Repräsentanten des Vorstands der Schule Sønder Otting  zu einem Ortstermin eingeladen. Grund sind die Symptome, die Schüler und Lehrer nach ihrem Rückzug von den Pavillons in das Schulgebäude zeigen – und für die es bislang keine eindeutige Erklärung gibt (wir berichteten).
Am Freitag erhielten die Politiker die noch ausstehenden Ergebnisse der Untersuchung, die die Kommune bei Rambøll in Auftrag gegeben hatte.

Eltern behalten ihre Kinder zu Hause
 

Experten des Ingenieur-Beratungsunternehmens hatten empfohlen, die am meisten Betroffenen   erneut in den Pavillons unterzubringen. Viele Eltern hatten  ihre Kinder am Montag angesichts der Lage zu Hause behalten und hoffen auf eine baldige Lösung der Probleme.
"Wir können nicht ausschließen, dass ein Teil der Beschwerden auf eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit zurückzuführen ist“, sagt Svend Brandt (Einheitsliste). Deren Wert habe zeitweise bei unter 20 Prozent gelegen.

Ein Verdacht: Der Mix macht’s!


Auch VOC-Dämpfe, von Fußböden beispielsweise, werden als Verursacher nicht ausgeschlossen. Brandt hofft, dass sich der Finanzausschuss dazu durchringen wird, der Empfehlung von Rambøll zu folgen. Die Unterrichtspavillons, die den Schülern während der Renovierung als Klassenzimmer dienten,  stehen nach einer Mietverlängerung weiterhin auf dem Schulhof – vorläufig bis zum 1. Februar,  mit der Option einer Verlängerung. Kostenpunkt: 500.000 Kronen monatlich.

 

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