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Jugendlicher gesteht Fälle von Brandstiftung in Woyens

Jugendlicher gesteht Fälle von Brandstiftung in Woyens

Jugendlicher gesteht Fälle von Brandstiftung in Woyens

Woyens/Vojens
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Unter anderem am Bahnhof hat der Jugendliche Sachbeschädigung begangen und diese bei der Vernehmung gestanden. Foto: Ute Levisen

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Ein Jugendlicher aus Woyens hat mehrere Fälle von Brandstiftung und Vandalismus in der Bahnhofsstadt gestanden. Der 14-Jährige ist den Sozialbehörden übergeben worden, die über sein weiteres Schicksal entscheiden werden. Der Woyenser kann strafrechtlich zwar nicht zur Verantwortung gezogen werden, deshalb ist er allerdings nicht aus dem Schneider.

Die Polizei hat im Zeitraum vom 27. bis 30. September fünf Anzeigen wegen Sachbeschädigung und Brandstiftung in Woyens aufgenommen.

Die Ermittlungen haben die Polizei auf die Spur eines jugendlichen Tatverdächtigen aus Woyens geführt. Bei der Vernehmung hat der 14-Jährige alle Fälle von Vandalismus und Brandstiftung gestanden.

Schadenersatz nicht vom Tisch

Aufgrund seines Alters fällt der Schüler allerdings unter die Unmündigkeitsgrenze und kann strafrechtlich nicht belangt werden. Der 14-Jährige ist daher den sozialen Behörden übergeben worden, die über das weitere Vorgehen in seinem Fall entscheiden werden.

Obwohl der jugendliche Täter zumindest in strafrechtlicher Hinsicht keine Konsequenzen zu befürchten hat, könnte er mit Blick auf Schadenersatzansprüche haftbar gemacht werden.

Der Junge hatte unter anderem am Gesundheitscenter und am ehemaligen Rathaus sowie am Einkaufszentrum „Rådhuscentret“ gezündelt.

Ferner beging er am Bahnhof und am Odinsplatz grobe Sachbeschädigung, unter anderem an abgestellten Waggons.

 

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