Naturwissenschaftliche Woche
DSH-Schüler entdecken „Meine neue Welt“
DSH-Schüler entdecken „Meine neue Welt“
DSH-Schüler entdecken „Meine neue Welt“
Bei der naturwissenschaftlichen Woche in der Deutschen Schule Hadersleben warten erlebnisreiche Projekte auf die Klassen 0 bis 8.
Die Deutsche Schule Hadersleben (DSH) ist erneut Teil der landesweiten Naturwissenschaftlichen Woche. Bei der sogenannten NaWi-Woche arbeiten Schüler, Lehrer und Schulleitung teilweise in ganz neuen Zusammenhängen zum Thema „Meine neue Welt“.
„Das kam auf Vorschlag der Kollegen, dass wir sozusagen mal eine andere Verbindung ziehen zwischen den Jahrgängen. In der Regel haben die Schüler eher stufenbezogen zusammengearbeitet“, erklärte der stellvertretende Schulleiter, Piet Schwarzenberger. Die Projektarbeit bekomme dadurch, so Schwarzenberger, einen anderen Charakter. Die Älteren schlüpfen quasi in eine Art Mentorenrolle, was absolut kein Nachteil für sie zu sein braucht: „Beim Erklären lernen sie oft noch mehr, als wenn sie ihre Projekte nur für das eigene Altersniveau präsentieren“, resümierte Schwarzenberger.
Die Achtklässler bereiten sich in ihrer Projektwoche auf die Prüfungen vor. Die Schüler müssen sich, wie später bei der Prüfung in der 9. Klasse, eine Fragestellung überlegen und diese in kleine Fragen zerlegen und sie mit Kenntnissen aus den Fächern Chemie, Erdkunde, Physik und Biologie dem Alter entsprechend beantworten. Schwarzenberger freute sich darüber, dass die Sechstklässler eine Einladung in das Deutsche Gymasium (DGN) bekommen haben. Die DSH-Schüler sind am heutigen Mittwoch in Apenrade, wo das DGN im Rahmen der Naturwissenschaftlichen Woche ein Geocaching durchführt.
Kein Besuchstag
Für die „Daheimgebliebenen“ gibt es jede Menge zu tun. Die DSH plant diesjährig keinen Besuchstag anlässlich der Projektwoche. Eltern und andere Interessierte können aber gerne in der Schule vorbeischauen: „Am sinnvollsten ist der Freitag. Da wird es am meisten zu sehen geben“, so Schwarzenberger, der um vorherige Anmeldung bittet.
Die Schüler sind das Projekt mit Ideenreichtum und Engagement angegangen. Am Dienstag werkelten die Sechstklässler mithilfe der Hausmeisterei an einem Hochbeet, das sie praktischerweise im Innenhof, direkt vor der Tür zur Schulküche bauen: „Wir pflanzen unsere eigenen Küchenkräuter, die können dann im Hauswirtschaftsunterricht angewendet werden“, so Klassenlehrerin Irmgard Kamp-Schmidt. Die 2.-Klässler indes entdecken ihre Welt neu mit einer „Expedition zum Planeten X“.
Ein Ausflug zum Strand nach Heisagger stand bei den 0.- und 4.-Klässlern an. Die 7.-Klässler beschäftigen sich mit bekannten Personen und deren Träumen. Die 5.- und 7.-Klässler sind eingebunden in das Projekt „Go Creative“, wo es just darum geht, Träume wahrzunehmen und auszuleben. Für die 1. und 3. Klasse geht es um Müllentsorgung bzw. um die Frage, wie vermieden werden kann, dass zu viel Müll zusammenkommt.