Wettkampf
Bootsrennen der Schulen: Das große Strampeln um den Sieg
Bootsrennen der Schulen: Das große Strampeln um den Sieg
Bootsrennen der Schulen: Das große Strampeln um den Sieg
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Am Freitagvormittag sah der Dammpark in Hadersleben Gelb: 30 Teams aus Schülerinnen und Schülern traten im Wettkampf gegeneinander an. In Tretbooten ging es auf dem Damm zur Sache. Neben Spaß soll das Rennen auch etwas anderes vermitteln: Zusammengehörigkeit.
Team „Teletubbies“ gegen Team „Titanic“ hallt es über den Lautsprecher, der über den ganzen Dammpark zu hören ist. Schülerinnen und Schüler auf den gelben Tretbooten geben auf den letzten Metern ihr Bestes. Vom Ufer aus schreien die Menschen die Namen derjenigen, die in den Booten sitzen. Wer kommt als Erstes am Ziel an?
Jubel auf dem Wasser
Als Zielmarkierung auf dem Wasser dient ein Schiedsrichter auf einem Stand-up-Board. Er betrachtet das Geschehen genau, geschummelt wird nicht. Eine Hupe läutet, und Jubelschreie sind zu hören, Arme werden in die Höhe gestreckt. Ein Team war am schnellsten, aber noch ist es nicht vorbei.
Viel los im Dammpark
Am Freitagvormittag ist viel los im sonst so ruhigen Dammpark. Bei „Uddannelsesdysten“ treten Schülerinnen und Schüler aus den Jugendbildungsprogrammen aus Hadersleben in Tretboot-Rennen gegeneinander an. Das lockt viele Schaulustige ans Ufer des Damms. Und auch Mitschülerinnen und Mitschüler, die nicht ins Boot steigen, sind zur Unterstützung dabei und feuern vom Ufer aus an.
Wettkampf als Zeichen für die Stadt
Es ist das erste Rennen dieser Art in der Domstadt. Ziel der Veranstaltung ist es, die Schulen und Bildungsprogramme der Stadt zu vereinen und zu zeigen, dass Hadersleben ein guter Ort zum Lernen ist, so heißt es in der Pressemitteilung des Veranstalters. Mehr als 30 Teams aus Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen in Hadersleben nahmen am Wettkampf teil.
Uni-Stände zeigen Perspektiven auf
Auch Helene und Josefine sind vor Ort. Die beiden steigen zwar nicht ins Boot, sind aber trotzdem aktiv bei der Sache: Sie haben die Aufgabe, potenzielle neue Studierende für das „UC Syd“, zu gewinnen: „Ich bin selbst Studentin am UC Syd, und heute versuchen wir, mit den Jugendlichen zu reden und ihnen eine Perspektive aufzuzeigen“, erzählt Helene. Das funktioniere natürlich umso besser bei einer Veranstaltung, wo sich viele verschiedene Schulen treffen.