Wanderausstellung

„Begegnungen im Grenzland“ kommt nach Hadersleben

„Begegnungen im Grenzland“ kommt nach Hadersleben

„Begegnungen im Grenzland“ kommt nach Hadersleben

Hadersleben/Haderslev
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Die Wanderausstellung „Begegnungen im Grenzland“ möchte die Besucher einladen, das Grenzland aus einer künstlerischen Perspektive zu betrachten. Foto: Historie Haderslev

Nachdem die Ausstellung „Begegnungen im Grenzland“ bereits in Sonderburg und Struxdorf ein Erfolg war, zieht die deutsch-dänische Wanderausstellung als nächstes in das Haderslebener Von Oberbergs Hus ein.

Die Wanderausstellung „Begegnungen im Grenzland“ macht Halt in Hadersleben. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen deutschen und dänischen Künstlern und Autoren, die vom Interreg-Projekt KursKultur 2.0 gefördert wird.

In der Ausstellung setzen sich Künstler und Autoren mit den Besonderheiten der Grenzregion auseinander. Die Künstler haben zum Thema Grenzziehung („genforening“) nonverbale Werke geschaffen, welchen die Autoren mit ihren Worten eine Stimme verleihen.

Die ausgestellten Werke sind alle unterschiedlicher Natur. Einige Künstler arbeiten in ihren Kunstwerken mit Erde, andere Ausstellungsstücke sind zerbrechlich und poetisch, wieder andere enthalten klare Symbole, die die Besucher zu neuen Interpretationen einladen sollen.

Künstlerischer Blick aufs Grenzland

„Wir hoffen natürlich, dass viele Gäste den Weg ins Museum finden und sich ganz neue Kunst in historischen Rahmen anschauen werden. Und auf diese Weise einen Blick auf das Deutsch-Dänische aus einer künstlerischen Perspektive bekommen“, meint Museumsleiterin Nynne Sanderbo Martinusen.

Die Vernissage findet am Dienstag, 8. September, ab 17 Uhr im Von Oberbergs Hus in Hadersleben statt. Anschließend ist die Ausstellung bis zum 18. Oktober immer dienstags bis sonntags von 12 und 16 Uhr für Besucher geöffnet.

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