Preis
„Arkils Hæderspris“: Mehr Frauen braucht der Bau
„Arkils Hæderspris“: Mehr Frauen braucht der Bau
„Arkils Hæderspris“: Mehr Frauen braucht der Bau
Vier Karrierefrauen bilden die Jury eines neu gestifteten Ehrenpreises des Straßenbauunternehmens Arkil. „Arkils Hæderspris“ wird jenen gewidmet, die etwas Besonderes dafür tun, dass mehr Frauen in der Baubranche arbeiten, denn dort fehlen sie.
Vier erfolgreiche Frauen haben einen Sitz in der Jury des neu gegründeten „Arkils Hæderspris“. Sie werden als Mitglieder des Preiskomitees Menschen und Organisationen ausfindig machen und würdigen, die einen herausragenden Einsatz leisten, wenn es darum geht, Frauen für die Baubranche zu gewinnen.
Ein nicht ausgeschöpftes Potenzial
Denn die Baubranche ist in Dänemark wie im übrigen Europa noch immer eine Männerdomäne. Gerade einmal neun Prozent der Arbeitnehmer in dieser Branche sind Frauen.
„Damit sind fast 50 Prozent der Bevölkerung – und der Talentmasse außen vor“, sagt Jury-Mitglied Christina Hvid: „Somit nutzen wir ein riesiges Potenzial nicht aus. Arkils Ehrenpreis ist daher ein Schritt in die richtige Richtung. Damit würdigen wir entsprechende Initiativen, was wiederum dazu beiträgt, dass gute Beispiele Schule machen – und ich glaube, genau das wird etwas bewegen.“
Dabei gehe es keinesfalls nur um das Geschlecht, betont Hvis: Habe die Forschung auf diesem Gebiet doch gezeigt, dass breit zusammengesetzte Gruppen bessere Ergebnisse erzielen, als homogene Gruppen.