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Mediale Unterstützung für die Europeada

Mediale Unterstützung für die Europeada

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dodo
Apenrade/Aabenraa
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Søren Munch, Chefredakteuer der „Flensborg Avis“, Ruwen Möller, Projektleiter der Europeada und Gwyn Nissen, Chefredakteuer des „Nordschleswigers“ wollen bei der Minderheiten-EM an einem Strang ziehen. Foto: Lars Salomonsen

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„Der Nordschleswiger“ und die „Flensborg Avis“ werden im Zuge der Berichterstattung rund um die Minderheiten-EM eng zusammenarbeiten. Konkrete Maßnahmen sind bereits beschlossen.

Die Europeada, die Fußball- Europameisterschaft für autochthone und nationale Minderheiten, die vom 28. Juni bis zum 7. Juli im deutsch-dänischen Grenzland stattfindet, darf sich über breite mediale Unterstützung freuen. „Der Nordschleswiger“ – das deutschsprachige Medienhaus in Dänemark sowie die „Flensborg Avis“ - das dänischsprachige Medienhaus in Deutschland, haben zugesagt, das Turnier als offizielle Medienpartner zu begleiten.

Vorfreude auf die Großveranstaltung

„Natürlich sind wir als Medienpartner dabei, wenn unsere Minderheit Mitveranstalter ist, und große Teile des Turniers in Nordschleswig ausgetragen werden. Das wollen wir gerne unterstützen. Wir freuen uns auf die Großveranstaltung, die im Sommer auf sich und den Landesteil aufmerksam machen wird“, sagt Gwyn Nissen, Chefredakteur des „Nordschleswiger“.

Und auch sein Kollege von der „Flensborg Avis“, Søren Munch, zeigt sich voller Vorfreude auf das Fußballevent. „Wir freuen uns auf ein außergewöhnliches Sportereignis. Mit Nationalmannschaften aus einer Vielzahl von Ländern in Europa werden wir eine Vielfalt europäischer Minderheiten und Minderheitensprachen erleben – und das alles im Zeichen des Fußballs. Natürlich werden wir ein besonderes Auge auf die Nationalmannschaften der dänischen Minderheit und der Friesen haben, aber als dänische Zeitung in Südschleswig freuen wir uns generell auf den Besuch der Minderheiten. Und wir freuen uns darauf, in Print und Online darüber zu berichten.“

Alle Beteiligten der Medienpartnerschaft wissen auch selbst mit Ball etwas anzufangen. Foto: Lars Salomonsen

Neben der klassischen Berichterstattung über das Event bezieht sich die Medienpartnerschaft laut Ruwen Möller, Projektleiter der Europeada, vor allem auf Themen, bei denen sich alle Parteien gegenseitig ergänzen und unterstützen können. Außerdem gehe es darum, gemeinsam für mehr Sichtbarkeit in der Region und bei den Minderheiten, aber auch der Mehrheits-Bevölkerung zu sorgen, so Möller in einer Pressemitteilung.

Konkrete Maßnahmen

Konkret sind bereits einige Maßnahmen für die Zusammenarbeit geplant. So wird es im Vorfeld eine Pressekonferenz zur Europeada in einem der Medienhäuser geben. Im Rahmenprogramm der Minderheiten-EM werden beide Medienhäuser den Journalistinnen und Journalisten, die das Turnier vor Ort begleiten, Besichtigungen der jeweiligen Redaktionen in Flensburg bzw. Apenrade anbieten.

Im Gegenzug für die mediale Begleitung in den Zeitungen bzw. auf deren Online-Portalen können sich die beiden Minderheitenmedien im Rahmen der Turnierwoche unter anderem an den Spielorten über Sichtbarkeit in Form von beispielsweise Bannern freuen.

Weitere Möglichkeiten der konkreten Zusammenarbeit sollen in den kommenden Monaten erarbeitet werden.

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