Wirtschaft

Kündigung bei Danfoss: Martin Rossen macht sich selbständig

Kündigung bei Danfoss: Martin Rossen macht sich selbständig

Kündigung bei Danfoss: Martin Rossen macht sich selbständig

dodo/Ritzau
Norburg/Nordborg
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Martin Rossen hat seinen Job bei Danfoss gekündigt. Foto: Lene Esthave/Ritzau Scanpix

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Der ehemalige Berater von Mette Frederiksen (Soz.) verlässt Danfoss, um künftig als selbstständiger Berater zu arbeiten.

Martin Rossen gibt seine Position als leitender Vizepräsident beim Industriekonzern Danfoss auf, um unabhängiger Berater zu werden.

Das berichtet die Zeitung „Berlingske“.

Der 47-Jährige arbeitet seit fast drei Jahren bei Danfoss. Zuvor war er während der ersten Regierung von Mette Frederiksen (Soz.) Stabschef und Sonderberater im Büro der Staatsministerin.

Frederiksens rechte Hand

Als erster Berater wurde er sowohl in den Koordinierungsausschuss als auch in den Finanzausschuss berufen. Sie gehören zu den wichtigsten Gremien der Regierung.

Gegenüber Berlingske begründet Martin Rossen seinen Abgang bei Danfoss damit, dass er schon immer „den Ehrgeiz gehabt habe, etwas Eigenes zu machen und ganz nah an konkreten Plänen dran zu sein“.

Zurück nach Kopenhagen

Ferner spielt auch seine Ehe mit Julie Engell-Rossen eine Rolle. Das Paar hat im März dieses Jahres geheiratet und will noch auf Hochzeitsreise gehen. „Schließlich habe ich gerade erst geheiratet, und die Tatsache, dass ich um die Welt reisen und gleichzeitig in Norburg sein muss, nervt einfach“, so Rossen zu „Berlingske“.

Durch den Jobwechsel zu Danfoss zog Martin Rossen von Kopenhagen nach Norburg (Nordborg) auf Alsen, wo er aufwuchs. Er kündigte an, nun allerdings in die Hauptstadt zurückziehen zu wollen.

 

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