Der international agierende Danfoss-Konzern mit Hauptsitz in Norburg auf Alsen (Als) hat im ersten Halbjahr 2021 einen rekordhohen Umsatz erzielt. Der Gewinn stieg um 74 Prozent. So hat Danfoss dem Rechenschaftsbericht zufolge Waren im Wert von 24,3 Milliarden Kronen verkauft – 14 Prozent mehr als im Jahr 2020. Nach Abzug aller Kosten liegt der Gewinn bei 2,1 Milliarden Kronen.

Im ersten Halbjahr des vergangenen Jahres war das Geschäft rückläufig, da sich im Zuge der Corona-Krise Kunden mit Bestellungen zurückhielten. Diese Phase scheint überwunden. Danfoss schreibt auch, der Umsatz sei im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, also vor der Corona-Pandemie, um 6 Prozent höher ausgefallen.

Energiespar-Lösungen nachgefragt

Wie Danfoss mitteilt, hat das Unternehmen Wachstum vor allem im Geschäftsbereich „Climate Solutions“ verzeichnet, in dem Energiespar-Lösungen angeboten werden. Einen geschäftlichen Aufschwung gab es auch in der Abteilung „Power Solution“, wo Produkte für Großmaschinen hergestellt werden.

Nach dem Kauf des US-amerikanischen Hydraulik-Unternehmens Eaton liegt die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei knapp 40.000.