Integration der Veteranen

Mehr Jobs für Veteranen mit PTSD

Mehr Jobs für Veteranen mit PTSD

Mehr Jobs für Veteranen mit PTSD

Laure Saint-Alme
Apenrade/Aabenraa
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„Mein Job gibt mir etwas, wofür ich aufstehe“, sagt der Veteran Nicolai Koitzsch aus Nordschleswig. Foto: Henning Bagger / Ritzau Scanpix

Vejle, Kolding und Fredericia nehmen an einem neuen Projekt der Region Süddänemark teil, um Kriegsveteranen mit posttraumatischem Stresssyndrom (PTSD) den Arbeitsmarkt zugänglicher zu machen. Die nordschleswigschen Kommunen sind die nächsten auf der Liste.

Der Regionsrat für Süddänemark hat sich für die Teilnahme an einem zweijährigen Pilotprojekt für eine bessere Einbindung von Veteranen auf dem Arbeitsmarkt entschieden. 

Ziel des Jobzentrums und der Veteranenkoordinatoren der drei Kommunen Vejle, Kolding und Frederica ist es, dass mehr Veteranen ihren Platz auf dem Arbeitsmarkt finden.

Arbeiten oder versinken

Der Veteran Nicolai Koitzsch aus Haderleben/Haderslev wird aktuell in Vejle wegen PTSD behandelt. 

Er erklärt, was seine Arbeit für ihn bedeutet: „Mein Job gibt mir etwas, wofür ich aufstehe.“ Seine Arbeitsstelle hindere ihn daran, sich einfach zu setzen und in seiner Krankheit zu versinken, sagt er.

In Frederica, Vejle und Kolding war es das Ziel der Initiative, 13 Kriegsveteranen wieder in Beschäftigung zu bringen. 

Nun ist es an den Kommunen Hadersleben/Haderslev, Apenrade/Aabenraa und Sonderburg/Sonderborg, sich der Herausforderung zu stellen. 27 Veteranen soll der Zugang zum Arbeitsmarkt dadurch ermöglicht werden. 

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