Umweltschutz

Umweltfreundlicher Asphalt auf Apenrader Straßen

Umweltfreundlicher Asphalt auf Apenrader Straßen

Umweltfreundlicher Asphalt auf Apenrader Straßen

Apenrade/Aabenraa
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In einem Arbeitsgang wird der alte Straßenbelag abgehobelt, mit einem speziellen Baustoff aufbereitet und direkt als neuer Belag aufgebracht. Das schont die Umwelt und spart Zeit. Foto: Arkil

Das Apenrader Straßenbauunternehmen Arkil setzt ab April eine neue Maschine ein, die beim Asphaltieren unter anderem 90 Prozent weniger Kohlendioxid produziert. Doch es gibt noch weitere Vorteile.

Das Apenrader Straßenbauunternehmen Arkil setzt ab April eine neue Maschine ein, wenn Straßen asphaltiert werden sollen. Mit dem Einsatz der Maschine werden bei der Verarbeitung von einer Tonne Asphalt 90 Prozent weniger Kohlendioxid produziert, als das bei der herkömmlichen Methode der Fall ist. Diese große CO₂ -Einsparung kann erreicht werden, weil der sogenannte BSM-Fräser alte Straßenbeläge in nur einem Arbeitsgang erneuert. Das schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung.

Material wird zu 100 Prozent wiederverwendet

Hinzu kommt, dass der alte Asphalt zu 100 Prozent wiederverwendet wird. Die Maschine fräst in einem ersten Arbeitsgang den alten Straßenbelag in eine Tiefe von bis zu 25 Zentimeter ab. Dann wird das Material mit Schaumbitumen und einer kleinen Menge Zement gemischt, erhitzt und abschließend als neuer Belag auf das vorhandene Straßenfundament aufgebracht.

Zeit- und Kostenersparnis

Neben der wesentlich geringeren Umweltbelastung wird ebenfalls Zeit eingespart. Einen Kilometer schafft die Maschine pro Tag, und die Straße kann danach sofort wieder befahren werden.

Für die Kunden, sprich die Kommunen, ergibt sich dadurch eine Kostenersparnis in Höhe von 20 bis 40 Prozent.

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