Das Damenmodegeschäft „Norsk“, das in der Apenrader Einkaufsstraße gelegen ist, zieht demnächst um. Das verkündet ein Schild vor dem Laden: „Flyttesalg“ ist darauf zu lesen. 

„Ich möchte den Kunden mehr Überblick geben. Hier (in den derzeitigen Räumen; Anm. d. Red.) ist alles sehr verwinkelt, mit vielen kleinen Räumen“, erklärt Eigentümerin Miriam Norsk. 

Noch in diesem Monat geht es in den neuen Räumen los. Am 18. November, einem Montag, öffnet „Norsk“ seine Türen im Gebäude an der Storegade, in dem zuvor das „Café Kridt“ war.

„Dort haben wir einen großen, übersichtlichen Raum und außerdem ist dort Platz, um ein Lager einzurichten“, so Norsk.

Allerdings will sie die bisherigen Räume noch weiter nutzen, um dort die Sachen zu verkaufen, die sie aus dem Sortiment nimmt. „Im neuen Geschäft wird es nämlich Neues im Angebot geben“, freut sich Miriam Norsk. Was das sein wird, das will sie allerdings noch bis zur Eröffnung in den neuen Räumen für sich behalten. „Als Überraschung für meine Kunden“, sagt sie. 

Noch bis Ende Januar des kommenden Jahres werden die beiden Norsk-Geschäfte parallel betrieben. 

Was oder wer dann in den „alten“ Laden einzieht, ist noch nicht geklärt. Wie Dorthe Bjerrum Hilbig, Eventmanagerin von Shop-i-City-Aabenraa berichtet. „Wir stehen mit dem Gebäudeinhaber in engem Kontakt und haben auch schon mögliche neue Mieter in Aussicht“, sagt sie.

Miriam Norsk bietet in ihrem Laden Mode für Frauen jeden Alters an, die sie zum Teil auch selbst näht. Ihre Kundschaft kommt aus Apenrade, aber auch von Fünen und Seeland und sogar aus Berlin und Hamburg. 

 Neben Kleidung bietet sie auch Produkte von „Mut Mut“ an, einem lokalen Produzenten von unter anderem Postern und Bildern, die die „sønderjyske“ Sprache im Fokus haben.

Lokale Anbieter und nachhaltige Produkte stehen bei „Norsk“ im Vordergrund. „Das ist mein Anliegen, und das verfolge ich stetig“, sagt die Ladeninhaberin. Wenn ein Hersteller diesen Ansprüchen nicht gerecht wird, nimmt sie ihn aus ihrem Angebot.