Lokalwirtschaft

Neue Geschäfte in der Apenrader Innenstadt

Neue Geschäfte in der Apenrader Innenstadt

Neue Geschäfte in der Apenrader Innenstadt

Apenrade/Aabenraa
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In allen Teilen der Fußgängerzone haben und werden sich neue Geschäfte ansiedeln, so auch im Nordertorviertel. Foto: Jan Peters

Die Angebotsvielfalt hat und wird sich in den kommenden Wochen vergrößern. Der Erfolg ist durch die Zusammenarbeit mehrerer Akteure entstanden, erklärt die ShopiCity-Eventchefin und meint nicht, dass das Coronavirus Einfluss gehabt habe.

„Auch Erfolge dürfen verkündet werden“, findet Dorthe Bjerrum Hilbig, Eventmanagerin beim Apenrader Handelsverein „Shop i City“. Sie konnte vor kurzem berichten, dass vier der bisher nicht vermieteten Geschäftsräume in der Fußgängerzone bald mit neuem Leben gefüllt werden. Allerdings wollte sie noch nicht verraten, welche Angebote die Palette der Stadt erweitern werden. „Es sind sehr interessante neue Geschäfte, die wir dort bald begrüßen werden“, sagt sie.

Darüber hinaus gibt es schon drei Firmengründer, die den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und sich unter die Läden der Fußgängerzone gemischt haben. Das sind das Nagelpflegestudie „Cindy Nail“, das „Restaurant Bloom“ und das Café „Kaff´Far“.

Diesen Erfolg schreibt Dorthe Bjerum Hilbig der guten Zusammenarbeit zwischen „Shop i City“, dem Apenrader Gewerbeverein, dem kommunalen Wirtschaftsförderer „Business Aabenraa“ sowie der Kommune Apenrade zu. „Wir haben regelmäßig gemeinsame Treffen, bei denen wir uns austauschen. So hat ,Business Aabenraa‘, als Berater für Firmengründer, immer einen Finger am Puls des Geschehens und informiert über mögliche neue Geschäftsideen, während wir die Kontakte mit den Vermietern haben“, erklärt die Eventmanagerin.

Zudem mache das hohe Aktivitätsniveau, mit Live-Musik am Sonnabend und verschiedenen weiteren Tagesveranstaltungen, die Stadt attraktiv für Geschäftsgründer, begründet sie den Erfolg.

Seit dem Corona-Ausbruch sind viele dänische Bürger im Land geblieben, haben ihren Urlaub in Dänemark verbracht und ihre Einkäufe hier getätigt. Dass diese Entwicklung eine Rolle für die Firmengründer gespielte haben könnte, glaubt die Eventmanagerin nicht.

Das Coronavirus habe für die Entscheidung der Firmengründer eine Nebenrolle gespielt, meint Bjerrum Hilbig und erklärt: „Unternehmensgründer entscheiden sich nicht innerhalb von wenigen Monaten. Das ist ein Prozess, der sich über ein Jahr oder sogar Jahre hinziehen kann, deshalb haben die vergangenen Monate mit dem Coronavirus keinen Einfluss auf die Entscheidung.“

Die neuen Geschäfte sollen innerhalb der kommenden Wochen eröffnen.

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