Das Blaue Kreuz wagt die ersten Schritte, nachdem die Regierung vor Kurzem die Öffnung von Geschäften erlaubt hatte, die seit Wochen wegen des Coronavirus die Türen geschlossen hatten. Die Secondhandläden sollen wieder öffnen.

Die Wohltätigkeitsorganisation, die sich vor allem für sozial benachteiligte Menschen einsetzt, öffnet jedoch nicht alle Läden gleichzeitig. Am Montag, 27. April, geht es mit fünf bis sechs Geschäften los, wie der Kommunikationschef Thomas Røddik sagte.

Zu den ersten „Blå Kors“-Läden, die nach der Corona-Pause wieder öffnen, gehört auch die Filiale in Apenrade am Tøndervej. Dort, wie auch an den anderen Orten, wird sehr auf die Einhaltung der Hygienemaßnahmen geachtet, denn „wir wollen unsere Mitarbeiter, die alle freiwillig ihren Dienst versehen, und die Kunden keinem Risiko aussetzen“, erklärte Anders Christensen, Chef der „Blå Kors“-Secondhandläden.  „Alle sollen sich sicher fühlen, wenn sie sich im Laden aufhalten.“ Außerdem: „Es ist für mich wichtig, dass unsere Ehrenamtler sich nicht unter Druck gesetzt fühlen. Deshalb öffnen wir Stück für Stück und bitten die Kunden, auf unsere Maßnahmen Rücksicht zu nehmen“, betonte er, um die freiwilligen Helfer zu schützen.

Zur Sicherung der Gesundheit werden Schutzmittel wie Handdesinfektion eingesetzt. Außerdem dürfe nur eine bestimmte Anzahl Menschen in den Ladenräumen sein, sodass für jeden Kunden acht Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die Regierung gibt vier Quadratmeter vor.

Weitere Informationen gibt es auf den Facebook-Seiten der örtlichen Secondhand-Geschäfte des Blauen Kreuzes.