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Praktikant Erik Becker unterstützt den „Nordschleswiger“

Praktikant Erik Becker unterstützt den „Nordschleswiger“

Praktikant Erik Becker unterstützt den „Nordschleswiger“

Paulina von Ahn
Paulina von Ahn
Apenrade/Aabenraa
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Erik Becker ist neu in der Redaktion und in Apenrade. Foto: Karin Riggelsen

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Mit dem neuen Praktikanten Erik Becker hat sich „Der Nordschleswiger“ einen echten Medienfreak ins Team geholt. Der 26-Jährige erzählt, was ihn in den Norden führt und was seine Vorstellungen vom Journalismus sind.

Seit Dienstag hat der „Nordschleswiger“ eine neue Verstärkung: Erik Becker macht ein dreimonatiges Praktikum in der Redaktion.

Wie viele vor ihm studiert Erik Journalismus in Magdeburg, inzwischen im vierten Semester. Der Studiengang schreibt ein Auslandspraktikum vor, und da Erik schon häufig mit seiner Familie in Dänemark Urlaub gemacht hat, interessierte ihn „Der Nordschleswiger“ als Praktikumsplatz. 

„Der Einblick in die Minderheit hat mich sehr gereizt“, sagt der 26-Jährige. Außerdem kann er sich gut vorstellen, dass das deutschsprachige Arbeitsumfeld eine Nähe schafft, die in einem ferneren Land nicht möglich wäre. 

Drei Monate lang wird Erik die Redaktion unterstützen. Foto: Karin Riggelsen

Über Umwege zum Journalismus

Vor dem Antritt seines Studiums hatte Erik bereits einige Stationen hinter sich. Dazu gehören eine Ausbildung zum Fachangestellten für Medien und Informationsdienste sowie ein Duales Studium in der öffentlichen Verwaltung beim Land Sachsen-Anhalt. Der Kopf hätte damals entschieden, dass eine Karriere als Beamter eine sinnvolle Entscheidung wäre, doch seine wahre Begeisterung hätte er in diesem Feld nicht finden können, so sagt er. 

Ich wollte schon immer etwas mit Medien machen.

Erik Becker

Inzwischen ist der Praktikant sich sicher, dass er mit einem Journalismus-Studium den richtigen Weg für sich eingeschlagen hat: „Ich gehe da total drin auf. Audio, Print, Video – ich finde alles spannend.“

Die Arbeit mit und am Menschen

Im Bereich Journalismus interessiert sich Erik vor allem für politische und kulturelle Themen. Bei seiner eigenen Berichterstattung ist ihm eine hohe Authentizität besonders wichtig, und am meisten begeistert er sich für menschennahe Themen. Er möchte die Hintergründe von Menschen erfahren und erzählen, was ihre Geschichten sind und was sie erlebt haben. 

Nur am Desktop zu arbeiten, kommt für mich nicht in Frage.

Erik Becker

In seiner Freizeit geht Erik gerne Laufen oder fährt Rad. Neben dem Sport ist er eine begeisterte Leseratte und hat neben Krimis und Thrillern eine Vorliebe für Biografien. Besonders fasziniert hat ihn „Becoming“, die Biografie der ehemaligen amerikanischen First Lady, Michelle Obama. 

Mit Menschen arbeiten – das macht Erik am Journalismus am meisten Spaß. Foto: Karin Riggelsen

Was seine Zukunft betrifft, ist sich Erik noch nicht sicher, wohin es für ihn geht. Im sachsen-anhaltinischen Rogätz ist er als Dorfkind aufgewachsen, doch ob er das für immer bleibt, weiß er noch nicht. Was seine Leidenschaft – die Medien – betrifft, so ist er sich sicher, dass sich ihm sowohl auf dem Land als auch in der Großstadt spannende Möglichkeiten bieten. 

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