Rückblick

Das sind (einige) der besten Ringreiter-Augenblicke

Das sind (einige) der besten Ringreiter-Augenblicke

Das sind (einige) der besten Ringreiter-Augenblicke

Apenrade/Aabenraa
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Der „Ringreiterfrokost“ ist eine beliebte Veranstaltung. Foto: Friedrich Hartung

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2019 fand das Apenrader Ringreiten zuletzt statt. Das neueste Event nähert sich. Wir blicken in unser Bilderarchiv und lassen Erinnerungen erwachen.

Nach zwei Jahren Pause findet das traditionelle Apenrader Ringreiten wieder statt. Auf über 130 Jahre Geschichte kann die Veranstaltung zurückblicken.

Mehrere Tausend Gäste werden am Freitag, Sonnabend, Sonntag und Montag den Ringreiterplatz wieder füllen. Neben den reitsportlichen Kämpfen zu Pferde gibt es ein großes Rahmenprogramm, unter anderem mit Livemusik und Kinderunterhaltung.

Wir haben in unsere Archive geschaut und einige besondere „Ringreiter-Momente“ herausgezogen.

Der Ring ist auf der Lanze (Archivfoto). Foto: Der Nordschleswiger

Ringreiten: Geschichtlicher Hintergrund

Das Ringreiterfest gehört zu den nordschleswigschen Traditionen. Die Wurzeln des Ringreitens reichen bis ins Mittelalter zurück.

Der damals so beliebte Ritterkampf, den viele Reiter mit ihrem Leben bezahlten, wurde im 16. Jahrhundert in einen Reitsport umgewandelt – der Gegner wurde durch einen Ring ersetzt.

Als erster königlicher Ringreiter gilt Christian IV. Zu seiner Krönung im Jahr 1596 wurde ein mehrtägiges Ringreitfest organisiert, an dem auch die königlichen Häuser und Fürsten Europas teilnahmen.

Seit Beginn des 19. Jahrhunderts breitet sich das Ringreiten in Nordschleswig aus und wird im Zusammenhang mit Volksfesten erwähnt. Heute hat die Veranstaltung einen Volksfestcharakter.

Das Ringreiterfrokost 2017: Essen, Trinken und geschwungene Reden gehören dazu (Archivfoto) Foto: Der Nordschleswiger
Und es wird gefeiert (Archivfoto). Foto: Der Nordschleswiger
Unterhaltung für die Jüngsten (Archivfoto) Foto: Der Nordschleswiger
Musikalisch begleitet wurde der Ringreiterumzug unter anderem schon von einer Marschkapelle aus Italien (Archivfoto). Foto: Der Nordschleswiger
SP-Politiker Erwin Andresen beim – erfolgreichen – Trecker-Ringreiten (Archivfoto) Foto: Der Nordschleswiger
Eine jüngere Ringreiterin bekommt Unterstützung von der Mutter (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Verschiedene Fahrgeschäfte auf dem Jahrmarkt bieten Erlebnisse (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Traditionell geht es beim „Frokost“ auf Bänke und Tische (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Der Ringreiterumzug beginnt auf dem Apenrader Marktplatz. Die Reiterinnen und Reiter auf den Rössern bilden die Spitze (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Reiterinnen und Reiter in der Pause. 2015 gab es noch die „Ställe“ auf dem Ringreiterplatz. Sie sind inzwischen abgerissen (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Reiterin und Pferd bilden eine Einheit, um das Ziel – den Ring – sicher zu stechen (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Zum Ringreiten gehören auch die „Ringreiter-Würste“ (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Nicht immer spielte das Wetter beim Ringreiten mit (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Das Komitee hält die Ergebnisse fest (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Der „Stich“ ist nicht immer erfolgreich (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen
Auch DJ Ötzi war schon zu Besuch und sorgte im Festzelt für Stimmung (Archivfoto). Foto: Erik Egvad Petersen
Die kommende Ringreit-Generation (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen
Ein Blick in das „Frokost-Zelt“ 2007 (Archivfoto) Foto: Karin Riggelsen
Der Apenrader Ringreitplatz 2008 Foto: Karin Riggelsen
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