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Silobrand war nicht zu löschen

Silobrand war nicht zu löschen

Silobrand war nicht zu löschen

Jündewatt/Jyndevad
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Die Tingleffer Feuerwehr wurde bei dem Einsatz am Grænsevejen bei Jündewatt von den Kollegen aus Tondern unterstützt. Foto: kjt (Archiv)

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Die Feuerwehr musste ein acht Meter hohes Hackschnitzellager bei Jündewatt kontrolliert niederbrennen lassen. Noch 24 Stunden später stieg Rauch von der Brandstelle auf.

Die Freiwillige Feuerwehr Tingleff (Tinglev) wurde am Sonntagmorgen gegen 8.45 Uhr zu einem Silobrand an den Grænsevejen bei Jündewatt gerufen. Assistiert wurden die freiwilligen Feuerwehrleute von ihren Kollegen aus Tondern (Tønder), die über ein besonderes Schneidlöschgerät verfügen.

Allerdings musste der Einsatzleiter sehr schnell feststellen, dass es weder möglich war, die brennenden Holzhackschnitzel im acht Meter hohen Silo zu löschen, noch sie ins Freie zu schaffen, um die Brandbekämpfung dort durchzuführen.
 

Foto: Freiwillige Feuerwehr Tingleff

So blieb als einzige Alternative, den Silo kontrolliert niederbrennen zu lassen, teilt Polizeikommissar Chris Thorning Vesterdal vom zuständigen Polizeibezirksrevier in Sonderburg (Sønderborg) mit.

Noch 24 Stunden später stieg noch Qualm von der Brandstelle auf, konnte der Polizeikommissar berichten.

Der Brand ist höchstwahrscheinlich in der Stokerheizung entstanden und hat sich auf die Holzschnitzel im Silo ausgebreitet.

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Hannah Dobiaschowski
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