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Pendlerinnen und Pendler bekommen mehr Geld zurück

Pendlerinnen und Pendler bekommen mehr Geld zurück

Pendlerinnen und Pendler bekommen mehr Geld zurück

Ritzau/kj
Kopenhagen
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Wer zur Arbeit weite Strecken zurücklegt, bekommt eine Entfernungspauschale.  Foto: Signe Goldmann/Ritzau Scanpix

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Aufgrund der steigenden Kraftstoffpreise hat der Steuerrat die Abzüge für die Pendlerpauschale für das Jahr 2022 erhöht. Der Betrag wird um 18 Öre pro Kilometer erhöht.

Der Steuerrat hat am Dienstag beschlossen, den Satz für die Pendlerpauschale (kørselsfradraget) wegen der steigenden Kraftstoffpreise anzuheben.

Wer zwischen 25 und 120 Kilometer zur Arbeit und zurück fährt, erhält einen Betrag von 2,16 Öre pro gefahrenem Kilometer. Dies entspricht einer Erhöhung um 18 Öre.

Dies geht aus einer Pressemitteilung des Rates hervor, der am Dienstagmorgen tagte.

Gilt für Fahrten im Jahr 2022

Die Erhöhung der Pendlerpauschale gilt für das gesamte Jahr 2022.

Der Satz für die Beförderungspauschale wird ebenfalls angehoben, sodass Unternehmen die Kosten für geschäftliche Fahrten mit dem eigenen Auto mit 3,70 Kronen pro Kilometer erstatten können. Dies entspricht einer Erhöhung um 19 Öre.

Anders als bei der Änderung der Pendlerpauschale gilt diese Erhöhung jedoch nicht rückwirkend.

Ausnahme für Änderung

Dies ist erst das dritte Mal in 30 Jahren, dass die Sätze im Laufe des Jahres ausnahmsweise angepasst wurden. Dies geht aus der Pressemitteilung des Steuerrates hervor.

Normalerweise werden die Steuersätze im November auf der Grundlage von Schätzungen der Kraftstoffpreise für das kommende Jahr festgelegt.

Doch in den vergangenen Monaten sind die Preise für Benzin und Diesel stark gestiegen.

Anfang des Jahres, als die Kraftstoffpreise zu steigen begannen, hatte der Steuerrat die Entscheidung vertagt.

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