Mette Frederiksen: Königin Margrethe hat mich zur Royalistin gemacht

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Mette Frederiksen
Mette Frederiksen am Neujahrsabend 2024 Foto: Nikolai Linares/Ritzau Scanpix

In ihrer Neujahrsansprache hat Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) die Lebensleistung von Königin Margrethe II. gewürdigt und bekannt, dass sie selbst „nicht als Royalistin geboren“, durch die Bewunderung für die Königin aber dazu geworden sei. Das Staatsoberhaupt hatte am Silvesterabend in ihrer Neujahrsrede ihre Abdankung nach 52 Jahren für den 14. Januar 2024 angekündigt.

Die Königin sei „unser Anker, wenn der Wind stürmte. Unser Gewissen in den wichtigen Fragen des Lebens. Unser Begleiter in den Jahrzehnten, in denen sich die Zukunft Dänemarks erhob“ und „unser Sammelpunkt im Nahen und im Schwierigen“, sagte Mette Frederiksen.

Die Königin habe es stets geschafft, „zu uns als Volk zu sprechen. Sowohl zu neuen als auch zu alten Däninnen und Dänen. Zu jungen und alten Menschen“.

Frederiksen zeigte sich davon überzeugt, dass dies auch Margrethes Nachfolger, ihrem dann als König Frederik X. fungierenden Erstgeborenen, gelingen werde.