Leserbrief

„Bevor es zu spät ist“

Bevor es zu spät ist

Bevor es zu spät ist

Martin Christiansen
Bülderup-Bau/Bylderup-Bov
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In einem Leserbrief teilt Martin Christiansen seine Gedanken zum Kulturkommentar von Uffe Iwersen.

Die dramatische Aussage des Kultur Konsulenten U. Iversen in einem Beitrag vom 29. Januar!? Und ---keine einzige Wortmeldung. Öffentlichmachung wird durch öffentliches ,,Verstanden haben"-- erst dann -- befriedigt.(Eigentlich). In der Minderheit regiert seit langem eine ganz eigene GANGART. Dadurch strandete ja bekanntlich auch die Papierzeitung. (Unnotwendig -- eben um etliche Jahre zu früh).

Wortschöpfungen wie Zeitgeist/gemeinsame Werte/Brückenfunktion, als Leergut, in einer Diskussion als Argumente zu benutzen, bringt wenig -- es verwässert höchstens die Ernsthaftigkeit des Problems oder der Probleme. Sie bekommen erst durch mit gebrachte ,,eigene Erzeugnisse" erkennbare Bedeutungen. Es muss klar/ein-stuf-bar gemacht werden, was direkt gemeint ist. Erst dann gibt es für das interessierte Umfeld die Möglichkeiten zu beurteilen was die Aussage wirklich beinhaltet.

Der Nordschleswiger und sein Besitzer ...der BDN!? Gleichzeitig unbedingter Unterstützer und gleichsam kritischer öffentlicher Teilnehmer sein zu müssen, erscheint mir als ein schier unmögliches Unterfangen! Um ein Solches ein-zu-üben muss erst Grundsätzliches in der Minderheiten Handhabe der Probleme geändert werden. Kaum eine Person aus Führungskreisen ,,greift persönlich zur Feder", um sich der Leserschaft direkt zu stellen. Um dadurch das geplante GERICHT(den Eintopf) dem Publikum persönlich zu servieren). Da es keine, demnach kein anwendbares Medium für diese, in jeder Demokratie notwendige ,,Einrichtung"(Opposition) gibt, muss irgendwie ein Ersatz her! Als Folge: Die Verantwortung schwebt frei im Minderheiten UNIVERS --auch die kleinste Kritik lässt sich nirgends konkret ,,fest nageln!

 Die angeblich NEUE AUSRICHTUNG ist dafür ein deutliches sichtbares Beispiel. Die öffentliche DARBITUNG wurde dem Chef der Zeitung offenbar allein überlassen. Zwar mit ,,dem Zeigefinger auf div. Forscher Beiträge(Historiker) als Unterstützung zeigend. Beschreiben denn nun DIESE die ganze Wirklichkeit ...als dringende Frage an ALLE gestellt??? Zwei relativ neue Bücher vom X Journalisten Thomsen (wohnhaft Tingleff) beschreiben viel Wirklichkeit` s näher Teilabschnitte der damaligen unmenschlichen Geschehen der Nazijahre -- am Rande auch die der Minderheit. Im Buch GRÆNSEKORPSET werden, auch Beiträge aus Briefen ,,fast schon mental zu Menschen-nah geliefert!"(Es bewegt)Diese Art sorgt realistisch dafür, dass DERART nicht dem Vergessen überlassen wird. Die oft mehr nüchtern -- besonders auf Männertaten ,,gesichtet" Historiker Berichte bleiben oft den Eliten vorbehalten. Der gesamte Raum der Frauen/der Familien bekommen dadurch wenig echte geschichtliche Bedeutung. Folgend auch keine mittragende  heilende Wirkungen, um Ähnliches womöglich MIT VERHINDERN zu können.

Wenn die Verbreitung -- wie fast immer bisher--wichtige Ideen/Vorschläge allein bei der Mitarbeiterschaft der Zeitung liegt (bei Kaffee nennt man es dann verdünnen...MUKEFUCK) verliert es ECHTHEIT . Wer soll nun von den BEIDEN eigentlichen Beteiligten ,,mögliche Prügel empfangen??"Das Produkt ist ja nun schon nicht mehr hundertprozentig authentisch. Vieles verläuft dann nach angewohnten Mustern als eine Art Vettern -- oder Kusinen -- Wirtschaft und bleibt in vorheriger Ummantelung -- all zu leicht hängen. Diese Gangart dient dann irgendwann im besonderem dem Machterhalt oder Machtanspruch der bisherigen Führungspersonen. Dass Identitäten sich ändern/ sich anpassen müssen ist logisch -- klar. Dass  man den eigenen Anspruch desshalb gleich verdoppeln muss ,,könnte vielleicht ja dann doch ein Trugschluss sein?!"Es erhöht in einigen Situationen sicher persönliche Chancen -- was aber der Gemeinschaft wenig Nutzen bringt. Wieso dann nicht drei oder sechs??Beim Apfel Vergleich gäbe es zwar eine grössere NASCHMENGE.

In der ganzen Flüchtlinge und Einwanderer Scene ist dies zwar oft eine Zeitbegrenzte Notwendigkeit. Dabei handelt es sich dann um zwei Staatsbürgerschaften. Diese sind nicht gleichsam als IDENTITÄTEN einzustufen! ,,Der Besitz MEHRERER diente/dient wohl ehe Ungesetzlichkeiten?"(Einige aus den Flüchtling Teilnehmern, als diese unkontrollierbar ,,ankamen!?")

Wer die Blicke nach Süden, über den BRÜCKENBAU hinaus ,,hat schweben lassen": Bei allen deutschen Parteien hat  neuerdings eine Demokratisierung EINZUG gehalten. Das Wählervolk wird verstärkt beteiligt. Wäre nun die Minderheit auch mal ..an der Reihe??

M.B.Christiansen, Hyndinghplmvej 16, Bylderup Bov 6372 

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