Museumsausstellung

„KÜMOS – als der Hafen brummte“

„KÜMOS – als der Hafen brummte“

„KÜMOS – als der Hafen brummte“

mh
Flensburg
Zuletzt aktualisiert um:
Direkt vor dem Schifffahrtsmuseum in Flensburg liegt das Küstenmotorschiff MS Unterelbe. Foto: Pressefoto

Diesen Artikel vorlesen lassen.

In der neuen Ausstellung im Schiffartsmuseum, „KÜMOS – als der Hafen brummte“, erzählen Flensburger Zeitzeugen die internationale und regionale Geschichte der Flensburger Küstenmotorschiffahrt.

Küstenmotorschiffe – kurz Kümos – waren insbesondere in den 1950er Jahren fester Bestandteil des Hafenbildes und des Lebens vieler Flensburgerinnen und Flensburger. In Flensburg gebaut, mit Flensburger Mannschaft und Kapitänen bemannt, von Flensburger Reedern und Maklern organisiert, fuhren Kümos, beladen mit Holz, Schüttgut und Steinen, hinaus in die Welt.

In der neuen Ausstellung im Flensburger Schiffartsmuseum, „Kümos – als der Hafen brummte“, die bis zum 18. Apirl 2022 läuft, erzählen Flensburger Zeitzeugen und zahlreiche Exponate die regionale sowie internationale Geschichte der Flensburger Küstenmotorschifffahrt.

In der Kümo Ausstellung: Detlev Hansen, Museumsvolontärin Anna Paloma Biernath, Museumsleiterin Susanne Grigull und Kümo Kapitän Jens Boysen (v.l.) Foto: Pressefoto

Details über die Anfänge der Kümo-Zeit, Abenteuer und das Seefahrerleben erzählt außerdem das Buch, „Die Ära der Kümos im Flensburger Hafen“, das begleitend zur Ausstellung erschienen ist und für 22 Euro im Museumsladen erworben werden kann. Besucherinnen und Besucher können zudem mit der MS Unterelbe ein Küstenmotorschiff hautnah betrachten, welches unmittelbar vor dem Museum liegt.

 

 

Mehr lesen