Verlagerung

FM4-Sendegenehmigung in die Provinz

FM4-Sendegenehmigung in die Provinz

FM4-Sendegenehmigung in die Provinz

jt
Kopenhagen
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Im Interview mit DR P1 erklärt Clemens Teschendorf, Sprecher der Stadt Flensburg, warum es keine Lösung ist, die Grenzen zu schließen. Foto: Jonathan Velasquez/Unsplash

Am Freitag haben sich die Regierung und die Dänische Volkspartei auf eine Verlagerung der FM4-Sendegenehmigung von Radio 24syv verständigt.

70 Prozent der Redaktion eines neuen landesweiten Radiosenders auf der FM4-Sendegenehmigung des heutigen Senders Radio24syv sollen in die Provinz verlagert werden. Das berichtet das Kulturministerium in einer Pressemitteilung.

Demzufolge seien sich die dänische Regierung und die Dänische Volkspartei bezüglich der Angebots-Bedingungen einig geworden. Mindestens 110 Kilometer von der Hauptstadt Kopenhagen soll der Radiosender platziert werden, so die Vorschriften. „Die Regierung und die Dänische Volkspartei freuen sich, dass höchstwahrscheinlich vier bis fünf seriöse Angebote vorliegen werden“, heißt es in der Mitteilung.

Auch „Der Nordschleswiger“ sitzt als redaktioneller Partner bei einem Angebot mit im Boot. Sieben Medienhäuser, darunter Jysk Fynske Medier, haben sich zusammengetan, um einen neuen Radiosender auf der jetzigen Frequenz von Radio 24syv zu gründen.

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