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Rimeco expandiert: Aufkauf von Metallbetrieb in Hals

Rimeco expandiert: Aufkauf von Metallbetrieb in Hals

Rimeco expandiert: Aufkauf von Metallbetrieb in Hals

Apenrade/Aabenraa
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Die Wiederverwertung von alten Kabeln ist eines der Standbeine des Apenrader Unternehmens. (Archivbild) Foto: Paul Sehstedt

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„Hals Metal“ war im Juli Konkurs erklärt worden. Mit dem Aufkauf erweitert Rimeco das Recycling-Angebot.

Das Apenrader Recyclingunternehmen Rimeco expandiert. Kürzlich gab das Unternehmen mit Hauptsitz am Hafen bekannt, dass es die Aktiengesellschaft „Hals Metal“ in Hals bei Aalborg gekauft hat.

Mit dem Kauf erweitert Rimeco seine Möglichkeit, Metalle und andere Materialien voneinander zu trennen. Hals Metall hat nämlich die behördliche Erlaubnis, auch Blei und Transformatoren zu verarbeiten. Dazu sind besondere Verarbeitungsprozesse notwendig, unter anderem Erhitzung. Das erfordert eine besondere Zulassung und spezielle Apparate.

Der Aufkauf des im Juli Konkurs erklärten Betriebes in Hals erfolgte durch das im Unternehmensbesitz befindliche Tochterunternehmen „Hals Metal Recycling Aktiengesellschaft“.

„Wir kennen Hals Metal seit vielen Jahren als interessante Firma mit guten Mitarbeitern und einer guten Leitung. Wir wollen nun dort investieren und die Aktivitäten ausbauen“, erklärt Rimeco-Direktor Klaus Peter Riggelsen.

Der Kauf und Verkauf von Material erfolgt vom Rimeco-Sitz in Apenrade aus.

Rimeco

Rimeco ist ein seit fünf Generationen im Besitz der Familie Riggelsen befindliches Unternehmen mit Hauptsitz in Apenrade (Aabenraa) und wurde 1888 gegründet.

Der Betrieb nutzt einen Teil des Apenrader Hafens und des früheren Enstedtwerkes (Enstedværk) für die Wiedergewinnung von Metall.

Rimeco ist heute spezialisiert auf Recycling von Metallen aller Art. Dazu gehören unter anderem die Wiedergewinnung von Metallen aus Kabel- und Elektroschrott. So ist dort unter anderem eine Anlage in Betrieb, die alte Kabel zu Granulat verarbeitet.

Der Direktor ist Klaus Peter Riggelsen.

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