Die Würfel in der Torhüterfrage bei SønderjyskE sind gefallen und Neuzugang Sebastian Mielitz steht fortan zwischen den Pfosten.

SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard hat die Karten im Poker um die Position im Tor bis zuletzt geheim gehalten, doch die Entscheidung ist zugunsten des bundesligaerfahrenen Sebastian Mielitz ausgefallen. Damit muss sich Lukas Fernandes, der noch in der Vorsaison Marin Skender aus dem Tor der Hellblauen verdrängt hat, mit dem Platz auf der Bank begnügen. 

Der deutsche Torhüter hatte sowohl im Training als auch in den Testspielen starke und stabile Leistungen gezeigt und somit Fernandes verdrängt. Auch das Debüt ist für den langen Schlussmann ohne Gegentor gut verlaufen, entsprechend glücklich zeigte sich Sebastian Mielitz nach der Partie.

"Seit langem Mal wieder ein Spiel für mich bei dem es um etwas ging - um Punkte! Einfach ein schönes Gefühl. Ich bin froh, dass der Trainer sich für mich entschieden hat, und denke, dass es keine leichte Entscheidung war. Wir waren beide auf einem Level“, so der 27-Jährige, der jetzt aber keinen Grund sieht nachzulassen.

"Ich weiß was ich jetzt zu tun habe. Ich kann meine Wahl nur durch Leistung rechtfertigen und immerhin spricht die 0 sicherlich schon Mal für mich. Aber Garantien gibt es im Fußball nicht. Man muss sich  jeden Tag überprüfen und das ist auch gut so. Damit hält man sein Level hoch“, so Mielitz. Ohnehin fühlt sich der Keeper wohl in Nordschleswig und dem Verein.

"Das erste Spiel i diesem Stadion war etwas Besonderes. Die Fans haben mich akzeptiert und das ist auch wichtig. Außerdem war es eine tolle Stimmung und ich freue mich schon auf das nächste Spiel“, so der 27-Jährige.

Damit kann sich der aus der Bundesliga gekommene Mielitz endlich wieder über Spielzeit freuen. Gedanken an die Bundesliga macht sich Sebastian Mielitz zumindest nicht.

"Ich bin hier und Spiele Superliga und beschäftige mich auch mit nichts anderem“, so Sebastian Mielitz, der schon voller Vorfreude auf die kommende Partie im Dress von SønderjyskE ist.