Die Liga-Handballer haben die Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten gelöst und mit einem 31:26-Heimsieg gegen Lemvig-Thyborøn die Hoffnung auf den Einzug in die Meisterschafts-Endrunde am Leben gehalten.

Der Rückstand ist vier Spieltage vor Ende der regulären Saison nicht wie erhofft auf einen Punkt geschrumpft, sondern beträgt weiterhin drei Zähler, nachdem TMS Ringsted das Heimspiel gegen Bjerringbro-Silkeborg unerwartet mit 30:25 für sich entscheiden konnte.

„Wir haben uns mit den zwei Niederlagen gegen Ringsted selbst in diese Situation gebracht und müssen in den letzten vier Spielen so viele Punkte wie möglich sammeln, dann sehen wir am Ende, was rausspringt“, sagt Trainer Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.

SønderjyskE spielt noch gegen Skjern (A), Mors-Thy (H), Ribe-Esbjerg (A) und TTH Holstebro (H).

TMS Ringsted muss noch gegen Lemvig-Thyborøn (A), Skjern (H), Mors-Thy (A) und Ribe-Esbjerg (H) ran.

Die Hellblauen machten sich das Leben mit Fehlern und Hinausstellungen selbst schwer und hatten eine Halbzeit lang ihre Mühe gegen das Tabellenschlusslicht, doch das sollte sich nach dem Seitenwechsel ändern. Nach einem 13:13 zur Halbzeitpause setzte sich SønderjyskE vorentscheidend auf 25:18 ab.

„Die erste Halbzeit war zerfahren, aber wir haben uns steigern können und in einigen Phasen richtig gut gespielt“, meint der SønderjyskE-Trainer, der zwar mitansehen musste, wie Lemvig-Thyborøn wieder auf vier Tore Unterschied herankam, doch der Sieg geriet nicht mehr in Gefahr.

„Andreas Lang hat eine sehr gute zweite Halbzeit gespielt“, lobt Rasmus Glad Vandbæk.

Nicolaj Jørgensen (11/3), Andreas Lang (9), Jacob Bagersted (4), Morten Bjørnshauge (3), Pelle Schilling (2), Nikolaj Svalastog (1) und Alec Smit (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.