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Museum für Nordschleswig gesamten Januar geschlossen
Museum für Nordschleswig gesamten Januar geschlossen
Museum für Nordschleswig im Januar geschlossen
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Das Deutsche Museum für Nordschleswig plant, seine Türen für die Öffentlichkeit am 1. Februar 2024 wieder zu öffnen. Die Schließung im Januar bietet dem Museum die Gelegenheit, seine Sammlungen zu optimieren und sicherzustellen, dass Besuchende weiterhin qualitativ hochwertige Ausstellungen erleben können.
Das Deutsche Museum für Nordschleswig bleibt im gesamten Januar für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Die Schließung dient dazu, im Depot des Museums eine gründliche Inventur vorzunehmen und sicherzustellen, dass alle Exponate ordnungsgemäß sortiert und erhalten sind.
Hauke Grella, der Leiter des Museums in Sonderburg, betont die Wichtigkeit, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob die vorhandenen Gegenstände interessant für derzeitige und zukünftige Ausstellungen sind, und dabei gegebenenfalls Überlegungen anzustellen, welche Objekte aus den Sammlungen entfernt werden sollten.
Bewertung der Relevanz
„Wir brauchen die Ruhe, um ein paar grundlegende Dinge in Angriff nehmen zu können. Man muss einfach ab und zu überprüfen, ob die Gegenstände, die wir bei uns registriert haben, auch wirklich da sind. Und dann werden wir neu bewerten, ob diese Gegenstände wirklich relevant sind für uns“, sagt Grella.
Während der bis zum 1. Februar geplanten Schließung werden bereits vereinbarte Führungen weiterhin stattfinden. Dennoch weist der Leiter des Deutschen Museums für Nordschleswig darauf hin, dass einige Bereiche des Museums temporär nicht zugänglich sind.
„Es ist nicht so, dass wir im Januar komplett dichtmachen, aber nun können wir beispielsweise in der Eingangshalle oder oben im Versammlungsraum auch mal Sachen einen Tag liegen lassen“, so Grella.
