Tourismus
„Dänenmord“ in neuem Licht
„Dänenmord“ in neuem Licht
„Dänenmord“ in neuem Licht
Diesen Artikel vorlesen lassen.
In einem halben Jahr schicken sich die Wikinger von Jels an, neue Eroberungen zu machen. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen von „Jels Vikingespil“. Am 1. Dezember fällt der Startschuss für den Kartenvorverkauf – und hinter den Kulissen wartet manche Überraschung.
Es geht wieder los: Am 1. Dezember beginnt der Kartenvorverkauf für die 46. Vorstellung des Jelser Wikingerspiels. Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für die Aufführung zum Auftakt des Sommers, die alle Jahre wieder auch internationale Fans, unter anderem aus Deutschland, besuchen.
Opulente Personengalerie
„Danemordet“ (Dänenmord) – so lautet der Titel der kommenden Vorstellung im malerisch gelegenen Freilichttheater am Jelser See.
Das Manuskript dafür entsteht diesmal in den eigenen Reihen: Morten Stenger, selbst ein „kampferprobter“ Wikinger, ist der Autor.
Eine mutige Jungfrau, ein verunsicherter Königssohn, ein Mönch, ein fanatischer König sind nur einige der Vertreterinnen und Vertreter der gewohnt opulenten Personengalerie, die das Publikum während der fast zwei Stunden währenden Vorstellung in ihren Bann schlagen werden.
Die Regie liegt erneut in den Händen von Louise Schouw, die seit 2019 für die Wikinger in Jels arbeitet.
Neues Lichter-Gewand am See
Die neue Vorstellung soll zudem ins rechte Licht gerückt werden. Die Jelser haben in den vergangenen Jahren nicht nur in eine neue Audioanlage für ihr Freilichttheater investiert, sondern auch den Lichter-Teppich ausgebaut. Die Vorstellung am 11. Juli wird daher eine Stunde später als gewohnt beginnen, um das Potenzial der neuen Licht-Anlage voll auszuschöpfen, wie der Vorsitzende des Jelser Wikingerspiels, Janus Harloff Lynggaard, verrät.