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Die Themen des Tages am Dienstag, 1. Februar 2022

Die Themen des Tages am Dienstag, 1. Februar 2022

Die Themen des Tages am Dienstag, 1. Februar 2022

Apenrade/Aabenraa
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Benny Engelbrecht aus Sonderburg muss um seinen Ministersessel bangen. Foto: Philip Davali/Ritzau Scanpix

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Dein Überblick am Abend: Was heute für uns in Nordschleswig wirklich wichtig war. Montag bis Freitag immer gegen 17.30 Uhr direkt aus der Redaktion.

Nordschleswigscher Ministerstuhl wackelt

Während sich in London Boris Johnson bisher auf zwar unwürdige, aber erfolgreiche Art und Weise an seinen bebenden Stuhl als Premierminister klammert, hat der unseres Verkehrsministers Benny Engelbrecht (Soz.) zu wackeln begonnen. Walter Turnowsky berichtet aus Kopenhagen über den Mann aus Nordschleswig, der dafür verantwortlich gemacht wird, dass beim 2021 verabschiedeten Infrastrukturplan bekannte Angaben zur Klimaverträglichkeit von Bauprojekten zurückgehalten wurden.

„Wenn ich das gewusst hätte“

„Wenn ich das gewusst hätte“ ist nun aber kein Zitat von Engelbrecht, sondern der Titel des Leitartikels, den Kerrin Jens heute geschrieben hat. Sie blickt auf zwei Jahre Corona zurück, an einem Tag, an dem die meisten in eine Zukunft möglichst ohne Corona-Restriktionen schauen. Doch auch der Rückblick lohnt sich – denn Kerrin klopft ab, was sie früher zum Thema geschrieben hat – aus heutiger Sicht.

Impfquote ermöglicht Öffnung

Nicht alle haben indes Verständnis dafür, weshalb die dänische Regierung die Gesellschaft wieder komplett öffnet, sozusagen „wiedereröffnet“. Der bereits eingangs genannte Kollege Walter Turnowsky hat die Gründe deshalb noch einmal zusammengefasst.

So viel mehr verdienen Grenzpendelnde

Die Kolleginnen und Kollegen von „Flensborg Avis“ haben derweil nachgefragt, wie sehr es sich eigentlich lohnt, in Deutschland zu leben und in Dänemark zu arbeiten. Die Antwort wird dich überraschen, könnte ich jetzt clickbaiten – verrate sie aber dann doch schon: 10 Prozent.

Tickets fürs Kabarett gewinnen

Das entspricht auch ungefähr dem Anteil der Körperfläche, die bei heutigen Fußballprofis noch nicht tätowiert ist. Apropos: Sara Eskildsen hat sich auf den Weg ins Tattoo-Studio gemacht. Nicht, weil sie Profi-Fußballerin geworden ist, sondern um mal nachzusehen, wie es da so läuft, wo doch jetzt die traditionellen Farben beim Tätowieren verboten sind und die neuen noch auf sich warten lassen. Saras Geschichte ist aber mehr als nur ein Geschäftsbericht – es geht auch um die menschliche Seite des Ganzen – und ums Leben und ums Tätowieren im dänisch-deutschen Grenzland.

Ein schönes Lesestück zum Feierabend also, in den ich mich jetzt auch bald aufmache.

 

Danke, dass du uns liest – und viel Freude dabei!

Cornelius von Tiedemann,
stellvertretender Chefredakteur

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Kommentar

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