Verkehr

A7-Baustelle: Mehrere Kilometer Stau in Richtung Norden und Süden

A7-Baustelle: Mehrere Kilometer Stau in Richtung Norden und Süden

A7-Baustelle: Mehrere Kilometer Stau

Sebastian Iwersen/shz.de
Flensburg
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Da die Fahrbahn in Richtung Norden gesperrt ist, steht für jede Fahrtrichtung nur eine Spur zur Verfügung. Foto: Sebastian Iwersen

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Auf der einen Seite staut sich der Verkehr bis nach Dänemark zurück, auf der anderen Seite bis zur Abfahrt Harrislee. Die Baustelle auf der A7 vor der Grenze sorgt für ungeplante Wartezeiten. 

Das befürchtete Stau-Chaos zum Ende der Sommerferien auf der Autobahn 7 vor der Grenze zu Dänemark blieb bis zum Samstagnachmittag zwar aus, dennoch brauchten Reisende angesichts der einspurigen Verkehrsführung in beiden Richtungen Geduld.

Rückstau auf beiden Seiten der Grenze

Am frühen Nachmittag gab es beidseits der Grenze rund drei Kilometer Rückstau. Auf dänischer Seite reichte dieser bis zur zweiten Abfahrt „Kruså“ in Richtung Süden zurück. Auf deutscher Seite gab es ebenfalls rund drei Kilometer dichtes Gedränge bis zur Abfahrt Harrislee.

Hintergrund für den beidseitigen Stau dürfte vor allem die im Laufe der Woche eingerichtete Baustelle im Verlauf der A7 sein. Da die komplette Fahrbahn in Richtung Norden aufgrund von Schäden saniert wird, muss der gesamte Verkehr über die Süd-Fahrbahn umgeleitet werden. Daher steht für jede Fahrtrichtung zwischen der Abfahrt Harrislee und dem Grenzübergang Fröslee nur eine Spur statt der sonst üblichen zwei zur Verfügung.

Grenzkontrollen wurden wieder gelockert

Dass das befürchtete Stauchaos ausgeblieben ist, dürfte auch mit den Grenzkontrollen der dänischen Polizei zu tun haben. Diese waren nach Koranverbrennungen und der Angst vor Terroranschlägen für rund drei Wochen verschärft worden. Erst am vergangenen Dienstag wurde bekannt, dass die Kontrollen wieder auf das seit Mitte Mai bestehende Niveau zurückgefahren werden. 

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