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Drei kommunale Servicebüros wieder geöffnet

Drei kommunale Servicebüros wieder geöffnet

Drei kommunale Servicebüros wieder geöffnet

Sonderburg/Sønderborg
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Das Fremdenverkehrsbüro in der Perlegade konnte um 10 Uhr wieder die Tür öffnen. Foto: Ilse Marie Jacobsen

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Am heutigen Freitag können diverse Mitarbeiter nach Monaten im Homeoffice wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. Das Erhvervsservice, das Tourismusbüro und das Kvik-Café sind wieder offen.

Der 21. Mai wird für 20 Prozent der kommunalen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ein Tag des Wiedersehens: Sie können erneut an ihrem Arbeitsplatz Platz nehmen.

Beim Erhvervsservice am Rathausmarkt, dem Fremdenverkehrsbüro an der Perlegade und dem Kvik-Café für Bauangelegenheiten kann Kunden wieder persönlich geholfen werden.

 

Conni Ernst an der Schranke ist bereit, den Touristen Sonderburg vorzustellen. Sie war mit Nanna Andersen, Else Marie Rasmussen und Mette Sehrt nach mehr als fünf Monaten im Homeoffice bei der Eröffnung dabei. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Niedrige Ansteckungsgefahr

„Die Ansteckungsgefahr in der Sonderburger Kommune ist unglaublich niedrig, und so ist das schon länger gewesen. Deshalb haben wir in der Sonderburger Kommune auch im Mai den physischen Kontakt im Bürgerservice und im Jobcenter wieder ermöglicht. Nun gehen wir einen Schritt weiter und öffnen auch den Erhvervsservice, Turistkontoret und das Kvik-Café. Später kommen auch die übrigen administrativen Mitarbeiter nach den geltenden Regeln hinzu, die das Folketing im neuen Eröffnungsplan beschlossen hat“, erklärt Kommunaldirektor Tim Hansen.

Erhvervsservice am Sonderburger Rathausmarkt Foto: Ilse Marie Jacobsen

Die drei Serviceabteilungen werden ihre normale Öffnungszeit haben. Mund-Nasen-Schutz oder Visier sind weiterhin erforderlich.

Am 1. August volle Mannschaft

Die administrativen Mitarbeiter der Kommune werden in drei Phasen wieder an ihre Arbeitsplätze gelassen: Am 21. Mai kommen 20 Prozent zurück. Am 14. Juni dürfen 50 Prozent wieder auf Arbeit, und am 1. August sollten alle sich wieder an ihren eigenen Schreibtisch setzen können. 

Die Wirtschaftskonsulentinnen Helle Kobberø (l.) und Lærke Louise Thomsen an ihren Arbeitsplätzen. Helle Kobberø war gespannt, wieviele der Kunden auch künftig zum Telefon greifen, wenn sie Hilfe brauchen. „Manchmal ist es aber einfacher, wenn man sich gegenübersteht", meint die Konsulentin. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Die meisten Treffen werden weiterhin digital abgehalten. Physische Treffen sind weiterhin nur in begrenztem Umfang möglich.  

 

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