Deutsche Minderheit

Bodil Sylvest Jensen: Mein China nach der Corona-Pandemie

Bodil Sylvest Jensen: Mein China nach der Corona-Pandemie

Bodil Sylvest Jensen: Mein China nach der Corona-Pandemie

Sonderburg/Sønderborg
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Der erste Vortrag wurde mit chinesischem Tee und Kuchen noch spannender gestaltet. Foto: Renate Weber-Ehlers

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Der Frauenbund Sonderburg lädt am 2. März zum offenen Nachmittag ein. Ein Vorstandsmitglied spricht über die heutigen Verhältnisse der in China lebenden Menschen.

Im September 2023 berichtete Vorstandsmitglied Bodil Sylvest Jensen des Frauenbundes Sonderburg, zum ersten Mal bei ihrem Vortrag „Mein China“ über ihre vielen wochenlangen Reisen nach China. Am Sonnabend, 2. März, wird den Zuhörerinnen nun der zweite und letzte Teil des Vortrags geboten. Wer daran teilnehmen möchte, zahlt 25 Kronen für die Kaffeetafel.

Bodil Sylvest Jensen aus Düppel (Dybbøl) ist Mitbesitzerin und Direktorin in einem Unternehmen, das Elektronik, Metallteile und Plastik in China herstellen lässt. Sie ist 68 Jahre alt und reist jedes Jahr für mehrere Wochen in die Volksrepublik. Diese Reisen haben ihr einen einzigartigen Einblick in die dortigen Verhältnisse verschafft.  

Pause wegen Corona

Im ersten Vortrag beschrieb Bodil Sylvest Jensen Chinas Geschichte, die chinesische Mentalität, Philosophie und die Auffassung von dem Verhältnis zwischen Staat und Menschen. 

Für sie geht es aber nicht nur um die übergeordneten politischen und ökonomischen Veränderungen. Bodil Sylvest Jensen hat durch ihre persönlichen Bekanntschaften in den vergangenen 25 Jahren nicht zuletzt auch die Möglichkeiten und Konsequenzen für die einzelne Chinesin oder einzelnen Chinesen kennengelernt. Was es für den Einzelnen bedeutet, darüber wird sie am Sonnabend sprechen.

„Vor einigen Jahren musste ich allerdings wegen der Pandemie eine zweieinhalb bis drei Jahre dauernde Pause einlegen. Wegen der Corona-Pandemie war ganz China vollkommen abgesperrt. Im November war ich dann wegen eines neuen Projekts wieder dort“, erklärt sie. 

Der Frauenbund Sonderburg hofft auf eine rege Beteiligung.

Bodil Sylvest Jensen mit chinesischen Schriftzeichen Foto: Renate Weber-Ehlers
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