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SønderjyskE hat den Klassenerhalt in der Tasche

SønderjyskE hat den Klassenerhalt in der Tasche

SønderjyskE hat den Klassenerhalt in der Tasche

Nykøbing Mors
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Andreas Lang erzielte elf Tore. Foto: Karin Riggelsen

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Die Handballer von SønderjyskE haben trotz einer knappen Niederlage bereits nach zwei von vier Spielen der Abstiegsrunde das Abstiegsgespenst vertrieben.

Die Handballer von SønderjyskE werden auch in der kommenden Saison in der besten Spielklasse Dänemarks zu finden sein. Nach der am letzten Spieltag der regulären Saison vergebenen Endrunden-Chance ist die Abstiegsgefahr bereits bei Halbzeit der Abstiegsrunde gebannt, obwohl die Hellblauen bei Mors-Thy Håndbold eine knappe 28:29-Niederlage einstecken mussten.

Der Klassenerhalt ist SønderjyskE dennoch nicht zu nehmen. Eine halbe Stunde vor Spielschluss hat es Schützenhilfe gegeben.

Nicht mehr einzuholen

Lemvig-Thyborøn Håndbold hat in Holstebro sein zweites Spiel der Abstiegsrunde verloren und kann in der Endabrechnung maximal auf vier Punkte kommen. Bei Punktgleichheit zählt die Platzierung in der regulären Saison.

„Ich kann mich im Moment nicht freuen. Wir sind erleichtert, dass wir in der Liga bleiben, aber ich bin immer noch unzufrieden mit unserer Leistung. Wir hatten am Ende die Möglichkeit zum Ausgleich, aber das wäre nicht fair gewesen“, sagt SønderjyskE-Trainer Rasmus Glad Vandbæk zum „Nordschleswiger“.

Aufholjagd in der Schlussphase

Die Hellblauen hätten gerne selbst die letzten Zentimeter über die Ziellinie geschafft. Es fehlte aber ein Tor. Nikolaj Svalastog hatte zehn Sekunden vor Schluss die große Ausgleichschance, scheiterte aber von der Außenposition an Torwart Rasmus Henriksen.

Vier Minuten zuvor schien die Partie schon entschieden. Mors-Thy Håndbold hatte die Nase vorn gehabt, seitdem die Gastgeber in der ersten Halbzeit aus einem 5:7-Rückstand eine 16:13-Pausenführung gemacht hatten. 

In der 56. Minute fiel das 29:24, doch eine doppelte Hinausstellung für Mads Thymann beim Stande von 29:26 wäre für die Gastgeber fast teuer geworden. SønderjyskE verkürzte auf 28:29, kam aber nicht mehr zum Ausgleich.

Konzentration hat gefehlt

„Unterm Strich war es nicht gut genug, was wir abgeliefert haben. Konzentration  und Qualität im Abschluss haben gefehlt. Rasmus Henriksen zeigte im Tor von Mors-Thy 19 Paraden, wir hatten 8. Und am Ende haben wir mit einem Tor verloren“, so Rasmus Glad Vandbæk, der neben Kristian Stranden auch auf August Wiger verzichten musste.

Andreas Lang (11), Noah Gaudin (4), Tobias Møller (4/3), Jacob Bagersted (3), Oliver Nøddesbo Eggert (3), Morten Bjørnshauge (1), Kenneth Bach Hansen (1) und Nikolaj Svalastog (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.