Umwelt

Bundesamt für Seeschifffahrt berichtet über Offshore-Ausbau

Bundesamt für Seeschifffahrt berichtet über Offshore-Ausbau

Bundesamt für Seeschifffahrt berichtet über Offshore-Ausbau

dpa
Hamburg
Zuletzt aktualisiert um:
Der Offshore-Windpark Dolwin Alpha. Foto: Sina Schuldt/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Beim Ausbau der Offshore-Windenergie drückt die Ampel-Regierung aufs Tempo. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie muss Flächen für Tausende Windräder finden. Ist diese Aufgabe lösbar?

Bei der angestrebten Energiewende kommt dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eine Schlüsselrolle zu. Bis 2045 sollen nach dem Willen der Ampel-Regierung in Nord- und Ostsee Windräder mit einer Gesamtleistung von 70 Gigawatt stehen, das Bundesamt muss dafür die geeigneten Flächen vor den deutschen Küsten finden. Ende 2023 waren 8,5 Gigawatt installiert. Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben des Beratungsunternehmens Deutsche Windguard 0,257 Gigawatt hinzu.

Im Februar erließ das Bundesamt eine neue Verordnung zur Durchführung des Windenergie-auf-See-Gesetzes. Darin wurde die Eignung von drei Flächen in der Nordsee für den Bau von Offshore-Windkraftanlagen festgestellt. Auf den zur Versteigerung ausgeschriebenen Meeresflächen können Energieunternehmen drei Windparks mit einer Leistung von zusammen 5,5 Gigawatt errichten.

Auf seiner Jahrespressekonferenz in Hamburg will das Bundesamt am Dienstag (11.00 Uhr) näher auf den Ausbau der Offshore-Energie eingehen. Daneben soll es auch um den Meeresspiegelanstieg und den Wandel zu einer nachhaltigeren und autonomen Schifffahrt gehen.

Mehr lesen