Grenzüberschreitend
Deutsch-dänische Einstimmung auf den Frühling
Deutsch-dänische Einstimmung auf den Frühling
Deutsch-dänische Einstimmung auf den Frühling
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Hadersleben wird am Wochenende erneut zum Schauplatz eines musikalischen Frühlingserwachens, wenn die deutsche Violinistin Suleika Bauer zusammen mit dem australischen Konzertpianisten Stephen Whale und Sopranistin Maria Johannsen aus Hadersleben in zwei Konzerten beidseits der Grenze auf das Frühjahr einstimmen.
Der Name ist Programm: „Frühlingswunder“ – so hat Maria Johannsen ihr aktuelles musikalisches Projekt genannt. Die Konzertgäste können sich auf Beethovens „Frühlingssonate“ und Arien von Händel und Mozart freuen.
Der australische Konzertpianist Stephen Whale und Violinistin Suleika Bauer gastieren nicht zum ersten Mal in der Domstadt, wie Maria Johannsen betont. Am kommenden Wochenende tritt die Sopranistin aus der deutschen Minderheit mit ihnen auf.
Bekannt für Brillanz
„Suleika Bauer ist bekannt für ihre tiefgreifenden Interpretationen und technische Brillanz“, stellt Maria Johannsen anerkennend fest.
Die Violinistin aus Neustrelitz begann ihre Karriere im Alter von sechs Jahren und hat seitdem auch auf internationalen Bühnen gespielt. Seit 2012 wirkt Bauer im Schleswig-Holsteinischen Landessinfonieorchester und als Lehrkraft an der Universität Flensburg.
Klassik für den Frieden zum Lichtfest
Nach dem erfolgreichen deutsch-dänischen Konzertprojekt in Zusammenarbeit mit der dänischen Seniorenorganisation „ÆldreSagen“ in Hadersleben stehen Maria Johannsen geschäftige Wochen bevor. Neben den beiden Frühlingskonzerten in Nordschleswig und Schleswig-Holstein bildet Hadersleben erneut die Kulisse von „Klassik für den Frieden“.
Maria Johannsen präsentiert das Musikprojekt zum Haderslebener Lichtfest am 4. Mai im Schleswigschen Musikhaus. Unter der Leitung von Christian Gayed wird die „norddeutsche sinfonietta“ bei dieser Gelegenheit Werke von Anton Bruckner, Richard Wagner und Johannes Brahms aufführen. Höhepunkt des Abends ist Brahms' Doppelkonzert mit den Solisten Theresa Laun (Cello) und David Moosmann (Violine).