Vereinsleben
MTV: Sport auf Sparflamme – der Gesundheit zuliebe
MTV: Sport auf Sparflamme – der Gesundheit zuliebe
MTV: Sport auf Sparflamme – der Gesundheit zuliebe
Kürzlich wurde der Sportbetrieb zum Teil wieder erlaubt. Beim Apenrader Sportverein findet vorerst ein Angebot statt. Der Vorsitzende erklärt, warum.
Es ist nach Wochen des Verbots nun wieder erlaubt, Sport auch in kleinen Gruppen zu betreiben. Für Sportler und Vereine eine gute Nachricht. Der MTV Apenrade wartet jedoch vorerst ab, die Sparten wiederzubeleben. „Wir haben uns entschlossen abzuwarten“, erklärte der MTV-Vorsitzende Gösta Toft.
Gesundheit geht vor
Der Verein bietet unter anderem Handball, Floorball und Yoga an und ist in der Deutschen Privatschule Apenrade mit Angeboten sehr aktiv. Das sind jedoch Sportarten, die in der Halle betrieben werden und bei denen größere Menschengruppen zusammenkommen. „Die Gesundheit geht vor. Wir wollen kein Risiko eingehen“, sagte Toft. Deshalb wird bisher nur der „Motionstreff“ stattfinden, bei dem im wöchentlichen Wechsel gegangen und Rad gefahren wird. „Der Motionstreff findet im Freien statt, und dort sehen wir keine Gefahr, sich anzustecken. Trotzdem werden wir natürlich auf die Einhaltung der Vorgaben achten“, berichtete der Vorsitzende.
Grundsätzlich freut Gösta Toft sich über die Nachricht, dass Sport – wenn auch begrenzt – in Gruppen wieder betrieben werden darf. Toft ist selbst begeisterter Sportler, spielt unter anderem Handball, läuft und fährt Fahrrad und weiß deshalb, welche Bedeutung Bewegung für Körper und Geist hat.
Und trotzdem sei der Vorstand des MTV vorsichtig. „Ich finde, die Gesundheit geht vor. Es gibt immer noch Herausforderungen aufgrund des Coronavirus, die es zu meistern gilt.“
Keine weiteren Angebote vor der Sommerpause
Toft glaubt nicht, dass vor den Sommerferien vom MTV Apenrade aus andere Aktivitäten angeboten werden außer dem Motionstreff. „Da wir bald in die traditionelle Sommerpause gehen, werden wir wohl auf die Öffnung anderer Sparten verzichten. Was dann kommt? Ich weiß es nicht. Wir müssen abwarten, wie die Situation sich entwickelt“, sagte er.