Wirtschaft

Tingleffer Firmengeschichte verschwindet

Tingleffer Firmengeschichte verschwindet

Tingleffer Firmengeschichte verschwindet

Tingleff/Tinglev
Zuletzt aktualisiert um:
Das ehemalige Betonmischwerk am Håndværkersvinget wird beseitigt. Foto: kjt

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Im Håndværkersvinget wird ein Betonmischwerk dem Erdboden gleichgemacht. Der Immobilienbesitzer I. B. F., der das Anwesen vor Jahren von der Unternehmerfamilie Fogtmann übernahm, hat keine Verwendung mehr für das Mischwerk und den Standort Tingleff.

Kran und Abrissmaschinen sind seit Anfang der Woche im Håndværkersvinget in Tingleff im Einsatz. Beseitigt wird das Betonmischwerk, das einst zur Frima „FF Beton“ der Unternehmerfamilie Fogtmann gehörte, ehe es 2012 das Unternehmen I. B. F. mit Hauptsitz in Ikast übernahm. 

Die Immobilie steht seit geraumer Zeit leer, die Betonproduktion wurde vor Jahren eingestellt. I. B. F. hat für das Anwesen keine Verwendung mehr und hat es vor einiger Zeit zum Verkauf angeboten. 

Freiräumen für den neuen Besitzenden

Ein Verkauf stehe nun bevor, wie I. B. F. auf Anfrage bestätigt. Vor diesem Hintergrund ist der Abriss der Produktionseinheit in die Wege geleitet worden. 

Da es sich um massiven Elemente handelt, wird der Abriss des Betonmischwerks noch eine Weile dauern. Foto: kjt

„Die Halle und die Büroräume bleiben stehen“, so Leif Johannsen, Leiter des I. B. F.-Standorts Apenrade (Aabenraa), der sich um das Praktische bei der Räumung in Tingleff kümmert.

Der Abriss des massiven, alten Mischwerks werde noch eine Weile dauern, so Johannsen. Wann die Maschinen wieder abrücken und das Gelände hergerichtet ist, könne er noch nicht genau sagen.

Mehr lesen

Wort Zum Sonntag

Anke Krauskopf
Anke Krauskopf
„Was hat eigentlich eine leckere Brezel mit Beten zu tun?“

Deutsche Minderheit

Saxburg-Trainer enttäuscht über mangelnde Förderung des Handballs

Saxburg/Tingleff Christian Boyschau, Trainer des Saxburger Erfolgsteams, hofft auf eine Wiederbelebung des Handballsports innerhalb der deutschen Minderheit. Thore Naujeck vom Deutschen Jugendverband für Nordschleswig betont, dass Schulen und Vereine die Initiative ergreifen müssen. Fußball, Faustball und Tischtennis stehen derzeit im Mittelpunkt, aber eine Handball-Auswahlmannschaft des Team Nordschleswig sei ebenfalls möglich, abhängig von der Nachfrage.