Erzieher und „Chefverstecker“ Christoph Peters vom Deutschen Kindergarten Tingleff war vorgegangen und wartete am Freitagvormittag an der Freilichtbühne des örtlichen Waldes auf die „Meute“.  

Zuvor hatte er die Osternester der Kinder im Gebüsch versteckt bzw. platziert.

„Das Areal für die Suche ist diesmal nicht ganz so groß. Hier in diesem Abschnitt sind die Nester versteckt“, so Peters, mit einem Finger auf den Osterbereich zeigend.

Schützende Hülle

Wegen des windigen, kalten und teilweise auch nassen Wetters sollte die Suche mit den Großeltern nicht zu lange dauern.

Gut war auch, dass die süßen Osterüberraschungen gut verpackt waren, hätten sie sich doch aufgelöst oder wären weggeweht.

Bevor die stürmische Suche von Groß und Klein im Wald eingeläutet wurde, hatte man im trockenen Kindergarten ein gemeinsames Osterfrühstück genossen. So ist es im Tingleffer Kindergarten schon lange Tradition.

Den richtigen Namen finden

Ganz so schnell war die Suche letztlich nicht beendet, denn die Kinder und ihre Suchkollegen konnten sich nicht jede beliebige Osterüberraschung greifen.

Jede Tüte war mit dem Namen eines Kindes versehen, und die Suchtrupps mussten daher mehrere Nester anlaufen, ehe der richtige Name auftauchte.

Einige hatten Glück, und es ging relativ schnell. Andere mussten etwas mehr Geduld aufbringen.

Die Freude bei den aufgeregten und gut eingekleideten Kindern war groß, als sie ihre Nester gefunden hatten. Die Begleiter freuten sich mit, schienen aber auch froh zu sein, dass man sich wieder ins Warme begeben konnte.

Angesichts der ungemütlichen und kalten Witterung war es niemandem zu verdenken.