Halbjahresbilanz

Sydbank mit solidem Zwischenergebnis

Sydbank mit solidem Zwischenergebnis

Sydbank mit solidem Zwischenergebnis

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die Firmenzentrale der Sydbank in Apenrade Foto: Sydbank

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Um 37 Prozent sind die Einnahmen bei der Sydbank im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Damit liefert das Geldinstitut einen soliden Rechenschaftsbericht ab.

„Das ist sehr zufriedenstellend. Es ist uns gelungen, die Einnahmen zu erhöhen und die Kosten zu reduzieren“, sagt die Direktorin der Sydbank, Karen Frøsig.

So ist das Ergebnis im ersten Halbjahr 2022 auf 748 Millionen Kronen gestiegen, was einer Eigenkapitalverzinsung von 11,9 Prozent nach Steuern entspricht. Der Basisverdienst in Höhe von 2,399 Milliarden Kronen fällt um 9 Prozent höher aus als im gleichen Zeitraum 2021.

Steigende Kreditnachfrage

Dazu tragen eine steigende Anzahl an Kundinnen und Kunden sowie eine starke Nachfrage nach Krediten vonseiten der Bestandskundinnen und -kunden bei. Dadurch hat sich das Kreditgeschäft besonders positiv entwickelt.

„Wir folgen unserer Strategie: Wachstum im Geschäft. Wir werben neue Kundinnen und Kunden an und wachsen enger mit unseren Bestandskundinnen und -kunden zusammen. Das Kreditvolumen wächst weiterhin in einem hohen Tempo“, so Frøsig.

Hier gibt es eine Steigerung um 21 Prozent innerhalb eines Jahres.

Die ihrer Ansicht nach positive gesellschaftliche Entwicklung schlägt sich auch auf die Sydbank nieder. Die Bank sei stolz, zum gesellschaftlichen Wachstum beizutragen.

Konkurrenzfähiges Ergebnis

Auch der Vorstandsvorsitzende Lars Mikkelgaard-Jensen zeigt sich über das Ergebnis erfreut.

„Es ist begrüßenswert, dass die Bank in den vergangenen Jahren ihre Einnahmen erhöht hat und somit ein sehr konkurrenzfähiges Ergebnis liefert – und das auch in einer Zeit, in der die finanziellen Märkte bei Obligationen und Aktien unter starken Kursverlusten leiden“, sagt er.

Für das Gesamtjahr 2022 erwartet die Sydbank ein Ergebnis nach Steuern zwischen 1,35 und 1,55 Milliarden Kronen.

Mehr lesen