Blaulicht
Silvester in Nordschleswig: Feuer in Barsmark und Lob von der Polizei
Silvester in Nordschleswig: Feuer in Barsmark und Lob von der Polizei
Silvester in Nordschleswig: Ein Brand und Polizei-Lob
In Nordschleswig blieb es – vom Lärm der Knallkörper abgesehen – in der Silvesternacht aus Polizeisicht ruhig.
In der Nähe von Barsmark, östlich von Apenrade, hat in der Silvesternacht eine Scheune gebrannt. Schuld war nach Angaben der Polizei eine defekte Feuerwerksbatterie.
„Auf unbekannte Weise wurde die Batterie entzündet und schoss in Richtung der Scheune“, schrieb die Polizei von Südjütland und Nordschleswig vor Mitternacht auf „Twitter“.
Der um 20.46 Uhr gemeldete Brand wurde bereits nach kurzer Zeit von den Bewohnern gelöscht, laut Polizei kam niemand zu Schaden.
Nördlich von Nordschleswig, an der Westküste bei Esbjerg und Blåvand sind bei der Polizei Anrufe eingegangen, weil dicht an Reetdachhäusern Feuerwerk gezündet worden sei.
Insgesamt sprechen die Beamten am Morgen danach von einer vergleichsweisen ruhigen Nacht.
Polizei lobt die Bürgerinnen und Bürger
Dieses Jahr habe es „keine besonderen Herausforderungen im Polizeikreis Südjütland und Nordschleswig“ gegeben, heißt es in einer Pressemitteilung vom Freitagmorgen.
Wie jedes Silvester seien auch dieses Mal wieder zahlreiche Streifen durch die Ortschaften geschickt worden, um „Sicherheit zu schaffen“.
„Unsere Patrouillen sind natürlich auf viele fröhliche Menschen getroffen, die draußen waren und Feuerwerk gezündet haben. Aber die Bürger waren gut darin, das Covid-19-Versammlungsverbot einzuhalten“, sagt Wachleiter Claus Skovgaard.
„Es hat vereinzelte kleine Brände gegeben, aber glücklicherweise ohne Personenschaden“, so Skovgaard.